Medienforum, Videowerkstatt und Kinder-Kino - Neues Herbstprogramm der Medienzentrale der Diözese Eichstätt erschienen

Eichstätt. (pde) - Kinder testen Computerspiele und Internetseiten: Diese Veranstaltung ist neu im diesjährigen Herbstprogramm der Medienzentrale der Diözese Eichstätt. Aber auch bewährte Veranstaltungen wie Technikkurse oder Film-Frühstück sind vertreten. Geboten wird damit eine breite Palette von medienpädagogischen, medientechnischen und filmkulturellen Veranstaltungen und Seminaren - zum Teil in Kooperation mit regionalen und überregionalen Bildungsträgern und Medieneinrichtungen.

Beim „Film-Frühstück“ in der Eichstätter Medienzentrale werden neue Filme und Videos vorgestellt und Ideen für weitere Anschaffungen gesammelt. In entspannter Atmosphäre besprechen die Teilnehmer Inhalte und Gestaltung, Verwendungs- und Einsatzmöglichkeiten in der Schule und Bildungsarbeit. Die Treffen finden jeweils mittwochs von 10 bis 11.30 Uhr statt, Termine sind der 6. Oktober, 1. Dezember und 2. Februar.

„Keine Angst vor der Technik“ heißt es am 9. Oktober beim Einführungskurs Projektionspraxis. Der Techniker Franz Göpfert-Nieberle führt ein in den Umgang mit Videoprojektoren und DVD-Playern, gibt Tipps für die Vorführung von Filmen und Präsentationen sowie bei technischen Pannen. Die Teilnehmer erhalten einen Vorführschein, der sie berechtigt, Projektionstechnik der Medienzentrale auszuleihen.

Kurzfilme für Unterricht und Pastoral werden am 15. Oktober von 16.30 bis 21.30 Uhr in der Medienzentrale vorgestellt. Sie stehen unter dem Motto „Beziehungsreiche AugenBlicke“. Kommunikation, Beziehung, Gemeinschaft sind zentrale Themen der Lebenswelt und des christlichen Glaubens. Kurzfilme können daher kirchliche Mitarbeiter bei der Behandlung dieser Themen unterstützen - das will dieses Medienforum vermitteln.

An Kinder zwischen 10 und 13 Jahren richtet sich der „Medien-TÜV“ am 23. Oktober von 9 bis 18 Uhr. Die Veranstaltung zeigt, dass es Spaß macht, Medien nicht nur zu konsumieren, sondern sich kritisch und kreativ damit auseinander zu setzen. Durch die Gestaltung einer Medienzeitschrift setzen die Teilnehmer ihre Ergebnisse kreativ um.

Grundlagen der Videopraxis vermittelt die Video-Werkstatt am 20. und 21. November in Eichstätt. Der Grundkurs führt ein in den praktischen Umgang mit der Kamera, vermittelt grundlegende Regeln der Filmgestaltung und gibt Hinweise für die Konzeption eines Videofilms. Für den Kurs stehen digitale Videokameras zur Verfügung.

„Gottesglaube - Gottesbilder“, so lautet der Titel des Medienforums am 23. November, bei dem Kurzfilme, Material und Impulse für Bildungsarbeit und Religionsunterricht vorgestellt werden. Eine interaktive DVD enthält Bausteine, die sich flexibel für theologische Vorträge, Seminare, Kurse und Glaubensgespräche einsetzen lassen, aber auch für den Religionsunterricht ab der 10. Jahrgangsstufe.

Ein spezielles Angebot für Kinder sind die Filmnachmittage am 26. und 27. November. Gezeigt wird ein lustiger und preisgekrönter Kinderfilm, anschließend wird gespielt und gebastelt. Während sich die Eltern einen freien Nachmittag gönnen können, werden die Buben und Mädchen pädagogisch betreut.

Kurzfim-Kino für Erwachsene steht am 25. Januar auf dem Programm. Zusammen mit dem Katholischen Bildungswerk im Landkreis Ansbach werden im Pfarrheim Herrieden ab 20 Uhr Filme zu verschiedenen Aspekten der „Eine-Welt“-Thematik präsentiert. Die Filmtitel lauten „Wahlverwandtschaften“, „Ein Gerechter“, „Balance“ und „Falsch verbunden“.

Der Gesprächskreis Christentum-Judentum hat sich das Ziel gesetzt, christliche und jüdische Gesprächspartner zum Dialog zusammenzuführen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Am 10. Oktober steht eine Führung durch den jüdischen Friedhof von Pappenheim auf dem Programm. Am 9. November spricht Max Mannheimer, Überlebender von Auschwitz und Dachau, über die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 und die Zeit danach. Beginn ist um 20.15 Uhr an der Katholischen Hochschulgemeinde Eichstätt. Ein interreligiöser Gottesdienst zum Gedenken an die Reichspogromnacht wird am 10. November im Willibaldschor im Eichstätter Dom gefeiert. „Zerbrochen ist die Klaviatür“, heißt der Titel einer Veranstaltung, die am 2. Dezember in der Bücherei in der Pedettistraße stattfindet. Dr. Stefan Janson stellt jüdische Autoren vor.

Das ausführliche Programm ist erhältlich bei der Medienzentrale der Diözese Eichstätt, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Telefon (08421) 50-666 (Medienberatung, Disposition) oder 50-651 (Anmeldung, Sekretariat). E-Mail: medienzentrale@bistum-eichstaett.de, im Internet unter „www.medienzentrale-eichstaett.de.“ Für die meisten Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich.