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Mariä Himmelfahrt im Eichstätter Dom: Gäste und Abschied
Eichstätt. (pde) – Gäste aus Ghana und der Abschied von Domkapellmeister und Generalvikar prägten das Pontifikalamt, das Bischof Gregor Maria Hanke am Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel im Eichstätter Dom zelebrierte. In seiner Predigt erinnerte der Eichstätter Bischof daran, dass das Sterbebett und das Grab Mariens nicht die letzte Station seien, sondern Durchgang und Vollendung des Lebens, hinein in die Arme Gottes.
Das gesamte Leben Mariens war geprägt von Liebe. Nicht nur in Nazareth und Bethlehem, wie Bischof Hanke betont, sondern beispielswiese in der Hochzeit zu Kana, bei der Maria auf Jesus hinweist: „Was er Euch sagt, das tut“. Durch ihre Liebe hat Maria erst ermöglicht, dass Gottes Wort in der Welt „Fleisch geworden ist“.
Den Gottesdienst gestaltete ein „Ferienchor“ aus Mitgliedern der verschiedenen Chöre der Eichstätter Dommusik. Dabei war auch zum letzten Mal der scheidende Domkapellmeister Christian Heiß. Auch für Generalvikar Isidor Vollnhals war es die letzte Messfeier im Eichstätter Dom in dieser Funktion.
Den Gottesdienst mitgefeiert hat auch eine Delegation der katholischen Jugendorganisation COSRA (Catholic Organisation for Social and Religious Advancement) in der Diözese Koforidua in Ghana. Die elf jungen Frauen und Männer waren auf Einladung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) knapp zwei Wochen im Bistum Eichstätt zu Gast. Bildungs- und Gesundheitswesen, öffentlicher Nahverkehr, Umweltschutz – diese Themen standen im Mittelpunkt des Fachkräfteaustauschs. Den Gottesdienst begleitete die Gruppe mit Trommeln und Gesang.
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