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21.01.2004

Management für pädagogische Arbeit in Kindergärten - Bei Caritaskurs Qualitätshandbücher entwickelt

Eichstätt. (pde) – Einen Managementkurs „Erstellung eines Qualitätshandbuches für ihre Einrichtung“ haben 15 Leiterinnen, Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen aus überwiegend katholischen Kindergärten im Eichstätter Kolpinghaus abgeschlossen. Darin erarbeitete jede Teilnehmerin ein Qualitätshandbuch für ihre Einrichtung. In diesem sind jeweils das Trägerleitbild, pädagogische Prinzipien sowie Ziele und Leistungen der Einrichtungen festgeschrieben.

„Früher hatten wir nur grobe Vorstellungen, über das, was wir tun. Jetzt wird alles verbindlicher“, bringt Alexandra Heinzl, Leiterin des Münsterkindergartens in Ingolstadt, auf den Punkt, worum es geht. Sie ist davon überzeugt, dass dadurch bald die Projektarbeit in ihrer Einrichtung sowohl für Mitarbeiterinnen als auch für die Eltern transparenter wird. „Durch eine klare Linie werden weniger Absprachen nötig und der Alltag leichter, weil dann jeder weiß, was zu tun ist.“

Ihre Kollegin Margit Braun vom Kindergarten Pusteblume in Gaimersheim hat in ihrem Handbuch als Ziel „musikalische Früherziehung“ verankert. Dieses will sie nun zusammen mit dem Team ihrer Einrichtung näher bestimmen: Sie kann sich vorstellen festzulegen, dass am Ende der Kindergartenzeit alle Kinder die Orffinstrumente mit Namen kennen und auch über ein ganz bestimmtes Liedrepertoire verfügen“. Für die Eltern werde so nachvollziehbar und auch einforderbar, was die Kinder in ihrer Einrichtung tun und lernen.

Der Kurs, der an elf Fortbildungstagen seit Anfang 2003 stattfand, wurde zum zweiten Mal vom Referat Kindertagesstätten des Caritasverbandes für die Diözese Eichstätt angeboten.

 

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