Kurzfilme, Fortbildungen und Bibeltage - Neues Programm des Diözesanbildungswerks erschienen

Eichstätt. (pde) – Mit dem Filmforum „Augenblicke“, bei dem die besten Kurzfilme der letzten Jahre gezeigt werden, startet das Diözesanbildungswerk Eichstätt ins neue Jahr. Kunstseminare, Studientage zu theologischen und ethischen Fragen und Medienfortbildungen gehören außerdem zum Programm. „Es geht um Bildung von Lebenseinstellungen und Lebensdeutung, um das Zusammenbringen von Glauben und Leben, um die Befähigung, die Welt in den verschiedenen Lebensbereichen mitzugestalten“, betont Dr. Bertram Blum, der Direktor des Diözesanbildungswerkes. „Augen öffnen, neu sehen lernen ist angesichts der Unübersichtlichkeit unserer Zeit eine lebensnotwendige Aufgabe.“

Die Augen öffnen, das sollen auch die Kurzfilme, die am 15. und 16. Januar im Film-Studio im Alten Stadttheater in Eichstätt laufen. Beginn ist um 20 Uhr. Das Filmforum „Akzente“ zielt ebenfalls in diese Richtung: Einmal im Monat werden herausragende Filme aus einer unbekannten Kinokultur präsentiert, zum Beispiel aus Australien, Iran und Afghanistan. Im Anschluss an die Vorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch. Die Termine: 14. Februar, 13. März, 17. April, 8. Mai, 12. Juni, 10. Juli. Einen Überblick über neue Medien, die im Verleih der Eichstätter Medienzentrale zu haben sind, gibt das Film-Frühstück, das ebenfalls im monatlichen Turnus angeboten wird. Beginn ist am 13. Februar.

Wie man Seniorennachmittage kreativ gestaltet, darum geht es bei der „Werkstatt Altenarbeit“, die am 13. Februar in Herrieden und am 14. Februar in Ingolstadt stattfindet. Weitere Fortbildungen umfassen „besinnliche Tänze im Kreis und im Sitzen mit Senioren“, Demenz, biografisches Arbeiten und „heiteres musikalisches Miteinander mit Senioren“. Ein Oasentag für Mitarbeiter in der Seniorenarbeit am 12. März in Plankstetten bietet Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen. Zum Auftanken und zum Erfahrungsaustausch lädt der Diözesantag für Ehrenamtliche in der Seniorenarbeit am 5. April in Eichstätt ein.

Ein religiöser Bildungstag im Bistumshaus Schloss Hirschberg am 18. Februar richtet sich an Gastwirte und Bedienungspersonal, die oft mit Stress und Hektik leben müssen. Das Thema lautet: „Wenn Leib und Seele hungern und dürsten...“

Ende Februar und im Juni stellt Dr. Peter Ulrich bei einem Wochenende für Paare das EPL-Gesprächstraining vor. Bei diesem partnerschaftlichen Lernprogramm werden grundlegende Gesprächs- und Problemlösefertigkeiten eingeübt. Zum Bereich „Ehe- und Familienbildung“ gehören auch die Ehevorbereitungsseminare im Bistumshaus Schloss Hirschberg. Sie finden im März, April und Juni statt.

Theologische Themen stehen im Mittelpunkt von Studientagen, die Dr. Martina Eschenweck leitet. Es geht um interreligiösen Dialog, um Gemeindemodelle im Neuen Testament und darum, wie Schriftsteller sprachlich mit religiösen Themen umgehen. Neu im Programm ist der Grundkurs Altes Testament. Ab Juni 2008 treffen sich die Teilnehmer an neun Wochenenden, um sich der Heiligen Schrift auf unterschiedlichste Weise zu nähern. Ein Informationstag dazu findet am 19. April statt.

Gelegenheit zur Fortbildung bieten mehrere Module, die unter dem Thema „LebensMutig“ stehen. Was muss ich beachten, wenn ich mit Erwachsenen biografisch arbeiten möchte? Wie gehe ich mit ihren Potenzialen, Krisen und Verletzungen um? Wie vermittle ich einen anregenden Umgang mit den eigenen Schwächen und Unsicherheiten? Diese Fragen beantworten unterschiedliche Referenten in zweitägigen Kursen im April und Juli. Kunstseminare geben kreative Anregungen für Arbeiten im Kinderatelier und gehen mit drei Malern auf „eine Reise nach Nordafrika“.

Das ausführliche Programm mit weiteren Kursen ist erhältlich beim Diözesanbildungswerk Eichstätt e.V., Luitpoldstraße 2, Eichstätt. Telefon (08421) 50-641, Fax 50-649, E-Mail: erwachsenenbildung@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen und Anmeldungen auch unter „www.bistum-eichstaett.de/erwachsenenbildung“.