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Kolping-Diözesanversammlung beschäftigt sich mit „Familie im Wandel“
Eichstätt. (pde) – „Familie im Wandel“ lautete das Motto der diesjährigen Kolping-Diözesanversammlung, die am Samstag, 4. Juli, in Eichstätt stattgefunden hat. Zahlen, Daten und Umfrageergebnisse zur aktuellen Lage der Familien präsentierte der Politikprofessor Klaus Stüwe von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. In seinem Vortrag wies er darauf hin, dass das Modell der Familie nach wie vor Wertschätzung erfahre. Vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene bilde die Familie ein zentrales Element ihrer Vorstellung vom persönlichen Glück, erklärte Stüwe.
Neben Berichten und Anträgen beschäftige sich die Versammlung auch mit Aktionen aus dem vergangenen Jahr. So bedankte sich der stellvertretende Diözesanvorsitzende Bernhard Bräulein zum Beispiel bei den entsprechenden Kolpingsfamilien für die Unterstützung bei der Wallfahrt nach Altötting, die von den Bezirken organisiert worden war. Bräulein hob besonders die Unterschriftenaktion zur Sterbehilferesolution hervor: Über 1000 Unterschriften seien dem Bundestagsabgeordneten Josef Göppel übergeben worden. Im Rahmen der Veranstaltung wurden außerdem mehrere Kolpingmitglieder geehrt und der Kolping-Förderpreis verliehen.
Die Diözesanversammlung fand in diesem Jahr ungewöhnlich früh statt, da viele Kolpingmitglieder aus dem Bistum Eichstätt im September nach Köln reisen werden. Dort sind Feierlichkeiten zum 150. Todestag des Verbandsgründers geplant, zu denen 15.000 Kolpingmitglieder aus ganz Deutschland erwartet werden.
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