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03.12.2024

Knabenrealschule Rebdorf: Preis für vorbildliches Konzept

Die Schülerabordnung der KRS Rebdorf mit dem zweiten Konrektor Florian Schöpfl (1. v. l.) und den MINT-Lehrerinnen Sandra Huger und Elisabeth Schmidt (4. u. 5. v. l.). Foto: Christofer Schweisthal.

Eichstätt (pde) – Einen Sonderpreis für ihr vorbildliches MINT-Gesamtkonzept der letzten acht Jahre hat die Knabenrealschule Rebdorf (KRS) bei der MINT21 Digital Preisverleihung 2024 in Herrsching erhalten. Die Formel MINT fasst die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zusammen. Mit einer qualitativen Verbesserung des Unterrichts dieser Fächer will man das Interesse daran bei jungen Menschen wecken und verstärken. Zugleich soll der Unterricht effektiver „auf die Bildungs- und Berufslandschaft des 21. Jahrhunderts“ vorbereiten und die „Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit“ der jungen Menschen optimieren. So will das die MINT21-Initiative. Sie ist ein wesentlicher Baustein der vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus getragenen Initiative „Realschule 21“. 78 Schulen gehören diesem 2010 gegründeten Netzwerk an. 2018 wurde das Projekt verlängert und umbenannt in MINT 21 digital, um im Namen und in der Tat der voranschreitenden Digitalisierung im naturwissenschaftlichen Arbeiten Rechnung zu tragen.

Für Elisabeth Schmidt und Sandra Huger, die Verantwortlichen der KRS Rebdorf, ist der Preis „der Ritterschlag für unser gesamtes MINT-Konzept“. Mit einer Medienwerkstatt und einer „Forscher AG“ fing alles an, immer wieder wurden einzelne Projekte wie „Knetopoly“ oder „Virtuelle Welten entdecken“ ausgezeichnet. Heute sind eine Vielzahl von Wahlfächern, wie Robotik und Freies Werken oder „Medien-Minis“ selbstverständlich.

 

 

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