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24.07.2014

„Klimaschutz braucht Bildung“ - Zwei Umweltmanagementtrainer für das Bistum Eichstätt

Die neuen Umweltmanagementtrainer der katholischen und evangelischen Kirche Bayern mit den beiden Vertretern aus dem Bistum Eichstätt: Bernd Grünauer (2. hinten von links) und Roland Enzenhöfer (1. vorne von rechts). Foto: KEB-Landesstelle

Die neuen Umweltmanagementtrainer der katholischen und evangelischen Kirche Bayern mit den beiden Vertretern aus dem Bistum Eichstätt: Bernd Grünauer (2. hinten von links) und Roland Enzenhöfer (1. vorne von rechts). Foto: KEB-Landesstelle

Eichstätt/München. (pde) – Der langjährige Umweltauditor Bernd Grünauer, Vorsitzender des Sachausschusses Kirche und Umwelt im Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt, und Roland Enzenhöfer, Umweltbeauftragter der Regens-Wagner-Stiftung Zell bei Hilpoltstein, haben eine Zusatzausbildung zum Umweltmanagementtrainer abgeschlossen. Sie stehen zukünftig als Referenten für Pfarreien zur Verfügung, die kirchliches Umweltmanagement einführen wollen und werden das Umweltreferat des Bistums bei dieser Aufgabe unterstützen.

Bereits im Mai hatte die Diözese Eichstätt sechs frisch ausgebildete Umweltauditoren vorgestellt. „Mit diesen Auditoren und den neuen Trainern ist das Thema Umweltmanagement im Bistum auf mehreren Schultern verteilt“, freut sich Umweltreferentin Lisa Amon. Die viermonatige Ausbildung der Umweltmanagementtrainer fand im Rahmen des Projekts „Klimaschutz braucht Bildung“ der Katholischen Erwachsenenbildung Bayern (KEB) und der Umweltbeauftragten der bayerischen Bistümer statt. Elf der 13 Absolventen und Absolventinnen stammen aus den (Erz-) Diözesen Bamberg, Eichstätt, München und Freising, Passau sowie Würzburg. Die Urkunden wurden nach einer Vesper im Park der Katholischen Akademie Bayern in München feierlich überreicht.

Von April bis Juli 2014 erhielten die Teilnehmer an den drei Ausbildungsorten Bamberg, München und Regensburg Schulungen zu Kommunikation, Präsentationstechnik, Projektmanagement, Informationsmanagement, Nachhaltigkeitsentwicklung und zu Elementen zukunftsfähiger Umweltmanagementsysteme im Umfang von 40 Stunden. Für den erfolgreichen Abschluss musste ein Kolloquium absolviert werden, dem zwischen den Modulwochenenden die schriftliche Ausarbeitung einer praktischen Fallstudie – für jeden Teilnehmer eine individuelle und praxistypische Problemstellung aus dem kirchlichen Umweltmanagement – voranging.

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