Zum Inhalt springen
02.04.2007

„Kirchliche Orte im Verborgenen“ - Domschatz- und Diözesanmuseum bietet Führungen und Vorträge an

„Szenen aus der Bibel“ lautet das Thema der aktuellen Sonderausstellung mit Grafiken von David Benett im Diözesanmuseum. Hier das Motiv „Auffindung des Mose“.

„Szenen aus der Bibel“ lautet das Thema der aktuellen Sonderausstellung mit Grafiken von David Benett im Diözesanmuseum. Hier das Motiv „Auffindung des Mose“.

Eichstätt. (pde) – Hinunter in die Gruft, hinüber in den Ostenfriedhof, hinein in den Dom: Der Terminkalender des Domschatz- und Diözesanmuseums der Diözese Eichstätt umfasst nicht nur Veranstaltungen in den eigenen Räumen. Nach der Winterpause geht es zwar zunächst ganz klassisch los mit einer österlichen Führung durchs Museum am 9. April mit Dr. Emanuel Braun, doch bereits die zweite Veranstaltung führt in das ehemalige Jesuitenrefektorium im Bischöflichen Seminar. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Geistiger Mittagstisch“ mit Dr. Claudia Grund stehen in diesem Jahr „Kirchliche Orte im Verborgenen“ im Mittelpunkt. Erster Termin ist Mittwoch, 18. April, um 12.15 Uhr. Treffpunkt für die rund 20-minütige Führung ist der Eingang zum Seminar am Leonrodplatz. Beim „Geistigen Mittagstisch“ am 9. Mai geht es in die Borgiaskapelle bei der Schutzengelkirche. Die Kapelle Maria Schnee am Ostenfriedhof wird am 20. Juni besucht. Am 11. Juli besteht die Gelegenheit, Hauskapelle und Kleinen Saal der ehemaligen Dompropstei in der Luitpoldstraße 2 zu besichtigen.

Parallel zur Ausstellung „Szenen aus der Bibel“, die bis zum 3. Juni im Museum zu sehen sein wird, finden Sonderführungen statt. „Abraham, David und Co. – Männer im Alten Testament“ heißt das Thema am Mittwoch, 25. April, um 19.30 Uhr. Ein Interviewgespräch mit dem Künstler David Bennett findet am Sonntag, 20. Mai, um 11.30 Uhr statt. Die Moderation übernimmt Dr. Stefan Janson, er befragt den Künstler zum Thema „Jüdische Glaubensbilder – Glaubenswelten“. Die Führung zur Ausstellung am 22. Mai trägt den Titel: „Und ewig lockt das Weib – Frauen im Alten Testament“.

„Am Anfang war alles wüst“: Wer den Spuren der Gründergestalten Eichstätts folgen möchte, hat dazu am Sonntag, 6. Mai, ab 14.30 Uhr Gelegenheit. Die Stationen sind St. Walburg, Dom und Diözesanmuseum. Am Pfingstmontag erläutert Dr. Claudia Grund in Dom und Museum unter dem Motto „Der Geist des Herrn erfüllt das All“ Heilig-Geist-Darstellungen. Im Dompfarrsaal St. Marien wird am Mittwoch, 13. Juni, um 19.30 Uhr ein Vortrag angeboten zum Thema „Das Herzogliche Georgianum zu München und seine Kunstsammlung“. Es spricht Prof. Dr. Ludwig Mödl.

„Abgründe – Über das Böse in der bildenden Kunst“ lautet das Thema eines Lichtbildervortrags am Donnerstag, 19. Juli, um 19.30 Uhr. Am 26. Juli geht es bei einer Veranstaltung um 19.30 Uhr im Museum um „Spätmittelalterliche Malerei – Neue Erkenntnisse zur Kunstgeschichte und Erschließung von Bildinhalten“.

Geöffnet ist das Domschatz- und Diözesanmuseum jeweils Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Zusätzlich zu den feststehenden Veranstaltungen können auch Themenführungen und Sonderführungen individuell für Gruppen gebucht werden unter Tel. (08421) 50-742 und 50-266, Fax (08421) 50-269 und E-Mail: dioezesanmuseum@bistum-eichstaett.de.

 

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.