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28.11.2013

Kirche unterstützt Beschäftigte von Krauss-Maffei mit mobilem Seelsorge-Angebot

Zur Kirche umgebauter Bauwagen

Mit einem umgebauten Bauwagen unterstützen die Kirchen die von der Werksschließung bedrohten Arbeitnehmer in Treuchtlingen. Von links nach rechts: Horst Schmitzberger (IG Metall), Pfarrerin Sonja Wittmann (Treuchtlingen), Pfarrer Hans Schmidtlein (KAB), Siegfried Stöbich (Betriebsrat Krauss-Maffei, Treuchtlingen), Kurt Schmidt (Betriebsseelsorger), Diakon Klaus Hubert (kda, Nürnberg). pde-Foto: Pfarrer Matthias Fischer, katholische Pfarrei Treuchtlingen

Eichstätt/Treuchtlingen. (pde) – Mit einem zur Kirche umgebauten Bauwagen begleitet die Arbeitnehmerpastoral des Bistums Eichstätt in Zusammenarbeit mit dem kirchlichen Dienst für Arbeitnehmerfragen der evangelisch-lutherischen Kirche (kda), der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und den beiden Kirchengemeinden vor Ort die 150 Beschäftigten des Krauss-Maffei-Werkes in Treuchtlingen. Die seit über einer Woche eingerichtete Mahnwache vor dem Werkstor wurde mittlerweile um ein seelsorgerliches Angebot erweitert. Jeweils zum Schichtwechsel zwischen 13.30 und 15 Uhr sind die Beschäftigten dort zu Gesprächen, aber auch zu religiös gestalteten Elementen eingeladen.

Vor etwa zwei Wochen gab das Unternehmen Krauss-Maffei bekannt, die Niederlassung in Mittelfranken bis März 2015 zu schließen und die Fertigung an den Hauptstandort nach München und zu großen Teilen in die Slowakei zu verlagern. Seit über einer Woche nun stehen rund um die Uhr im Dreischichtbetrieb immer einige Arbeiter vor dem Werkstor und mahnen den Erhalt ihrer Arbeitsplätze an.

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