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12.03.2020

Kirche und Corona – Reaktionen im Bistum Eichstätt

Eichstätt. (pde) – In den Zeiten des Corona-Virus fragen sich viele Gläubige, ob man noch Gottesdienste oder Veranstaltungen in den Pfarrgemeinden besuchen kann. Die Diözese Eichstätt hat daher einen Krisenstab eingerichtet, der die Situation beobachtet und auf die aktuellen Entwicklungen reagiert.

Für die Gläubigen gelten besondere Hygiene-Vorschriften bei Gottesdiensten: „Wir raten, auf die Benutzung des Weihwasserbeckens und den Friedensgruß in diesen Zeiten zu verzichten. Ferner empfiehlt sich die Handkommunion“, sagt Generalvikar P. Michael Huber. Die Bistumsleitung legt Gläubigen, die sich in Risikogebieten aufgehalten oder Kontakt mit Infizierten hatten, auch nahe, die von den entsprechenden Behörden empfohlenen Maßnahmen einzuhalten und gegebenenfalls den Gottesdienst zu meiden. Weiterhin sollten Personen, die diesen Gruppen angehören, keinen liturgischen Dienst ausüben. Dies gelte besonders für die Leiter von Wort-Gottes-Feiern, die Ministranten und Kommunionhelfer. Betroffene Priester sollten nicht der Gemeindemesse vorstehen.

Bisher gibt es keine offiziellen Absagen von Gottesdiensten seitens der Bistumsleitung. Allerdings sei es nicht absehbar, wie sich die Dinge entwickeln. Die Bistumsleitung informiert stetig über die aktuelle Situation.

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