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14.06.2016

Kinderwallfahrt des Frauenbunds begeistert Familien

Familienwallfahrt des KDFB. pde-Foto: KDFB Fürsich Bianca

Begeistert beteiligten sich zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und Großeltern bei der diesjährigen Kinder- und Familienwallfahrt des KDFB Diözesanverbandes. Unter dem Motto „Kommt zum Fest des Lebens – vom Gras zur Milch“ verbrachten alle einen erlebnisreichen Nachmittag in Seubersdorf. pde-Foto: KDFB Fürsich Bianca

Äußerst positive Resonanz fand die Kinder- und Familienwallfahrt, die der KDFB Diözesanverband Eichstätt gemeinsam mit dem örtlichen Frauenbund in Seubersdorf veranstaltet hatte. Insgesamt rund 100 Kinder, Eltern, Großeltern und Interessierte folgten der Einladung unter dem Motto „Kommt zum Fest des Lebens! Vom Gras zur Milch!“ und verbrachten einen besonders erlebnisreichen gemeinsamen Nachmittag.

Walburga Kretschmeier, stellvertretende KDFB Diözesanvorsitzende begrüßte ebenso wie Mathilde Betz, Vorsitzende des Frauenbunds Seubersdorf die zahlreichen Familien und lud ein an fünf Wegstationen mit allen Sinnen zu entdecken, was Gott den Menschen durch seine Schöpfung und auch den Einsatz der Menschen in der Landwirtschaft zum Leben schenkt. Beginnend am Feldkreuz und der Wiese am Triftweg über die Marienkirche, weiter zu den beiden Bauernhöfen der Familien Regnet und Betz führte der Wallfahrtsweg bis hin zum Abschluss beim neu renovierten Heiderkreuz am Buchberg. Die beiden geistlichen Begleiter, KDFB Diözeanbeirat Dekan Wolfgang Hörl und Ortsgeistlicher Abt em. Makarius Hebler gaben bei jeder Wegstationen einen jeweils thematisch passenden kurzen biblischen Impuls. Dieser wurde mit allen Familien aufgegriffen und umgesetzt in äußerst kindgerechten Aktionen und schwungvollen Liedern.

Aktiv entdeckten die Kinder zu Beginn der Wallfahrt mit allen Sinnen eine Wiese mit unterschiedlichen hohen Gräsern, Pflanzen sowie frisch gemähtem Gras. Auf ganz besonders ansprechende spielerische Weise gestaltet von zwei Mitarbeiterinnen des Seubersdorfers Kindergartenteams und mit Instrumenten musikalisch untermalt erlebten sich die Kinder dann selbst als kleine Grassamen, die sich zu prächtigen Gräsern entwickelten. „Ich trag in meinen Händen ganz sorgsam einen Schatz“ – dieses Lied begleitete die gesamte Wallfahrt, denn die Kinder sammelten eifrig und begeistert bei jeder Wegstation verschiedene Samen und Körner in einem kleinen Schatzsäcklein. Um das menschliche Leben und die Begegnung miteinander ging es dann in der Marienkirche, wo die biblische Textstelle vom Besuch Marias bei Elisabeth sowie eine gemeinsam gesprochene Danklitanei im Mittelpunkt stand. Die Freude und der Dank über das wunderbare von Gott geschenkte Leben symbolisierten Sonnenblumenkerne, die die Kinder mit auf den weiteren Weg nehmen durften. Ein besonderes Highlight der Wallfahrt erlebten dann alle auf dem Bauernhof der Familie Regnet. Mit dem Gleichnis vom Sämann wurde dort die menschliche Arbeit in den Blick genommen. Josef Regnet zeigte und erklärte den Kindern alles Wissenswerte bevor dann - mit bunten Kopftüchern bekleidet – ganz viele kleine „Bäuerinnen“ und „Bauern“ den großen Kuhstall eroberten und eifrig die Tiere fütterten oder diese einfach ehrfurchtsvoll bestaunten. Auch ein kleines Kälbchen hatte die Herzen der Kinder auf Anhieb erobert. Nach „getaner Arbeit“ führte der Wallfahrtsweg weiter zum Bauernhof der Familie Betz, wo Bäuerin Mathilde Betz alle einlud, frische Milch, selbsterzeugten Käse, Butter- und Schnittlauchbrote und Joghurt zu probieren und mit Wertschätzung alle Lebensmittel zu genießen. Alle kleinen und großen Wallfahrer stärkten sich ausgiebig bevor es auf eine kleine Anhöhe zur letzten Station am Heiderkreuz ging. Der Dank für die Ernte und die Schöpfung wurde dort im gemeinsamen Beten und einem stimmungsvoll gesungenen „Laudato si“ vor Gott gebracht. Dekan Hörl spendete allen zum Abschluss den Segen, der mit einem leichten „Sprühregen von oben“ für alle spürbar wurde. „Es war ein rundum gelungener und absolut erlebnisreicher Nachmittag für uns alle!“ – resümierte ein begeistertes junges Elternpaar.  Voll intensiver bleibender Eindrücke und voll Stolz über das gut gefüllte Körnersäckchen marschierten die Kleinen mit ihren Eltern und Großeltern nach Hause.

(Quelle: KDFB)

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