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14.04.2003

Karfreitag: Liturgie vom Leiden und Sterben Christi

Eichstätt. (pde) - Am Karfreitag gedenkt die Kirche in Gebet und Fasten des Leidens und Sterbens Jesu Christi. Von „kara“, dem althochdeutschen Wort für „Trauer“ und „Klage“ hat der Tag im deutschen Sprachraum seinen Namen.

Am Karfreitag wird nicht Eucharistie gefeiert: Zur Todesstunde Christi, nachmittags um drei Uhr, versammeln sich die Gläubigen zu einem Wortgottesdienst. Zu Beginn legen sich die Zelebranten vor Gott nieder - ein Symbol der Ergebenheit, das sich im Alten und Neuen Testament wiederfindet. Es folgen Gebete und Lesungen, deren Höhepunkt der gesprochene oder gesungene Leidensbericht nach Johannes ist. Ihm schließen sich die großen Fürbitten an, die auf die Zeit der Apostel zurückgehen. Bei der anschließenden Kreuzesverehrung wird ein verhülltes Kreuz mit dem sich dreimal steigernden Ruf „Seht das Kreuz, an dem der Herr gehangen, das Heil der Welt“ nach und nach enthüllt, und anschließend von den Gläubigen verehrt. Abgeschlossen wird die "Feier vom Leiden und Sterben Christi" mit einer einfachen Kommunionfeier.

Im Dom zu Eichstätt beginnt die Karfreitagsliturgie mit Bischof Dr. Walter Mixa um 15.00 Uhr. Der Domchor singt bei der Liturgie Motetten und Chorsätze zur Passion von Palestrina, Allegri, Ingegneri, Mozart, Kaminski, Lehrndorfer, Bach, Heiß und Menschick.

 

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