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02.04.2012

Karfreitag: Feier vom Leiden und Sterben Christi

Am Karfreitag, dem Kreuzigungs- und Todestag Christi, versammeln sich die Gläubigen zur Todesstunde Christi, nachmittags um drei Uhr, zu einem Wortgottesdienst.

Eichstätt. (pde) – Am Karfreitag, dem Kreuzigungs- und Todestag Christi, versammeln sich die Gläubigen zur Todesstunde Christi, nachmittags um drei Uhr, zu einem Wortgottesdienst. Nach ältester Überlieferung feiert die Kirche an diesem Tag keine Eucharistie, der Altar ist leer, die Kirche ohne Schmuck. Nach dem schweigenden Einzug legen sich der Priester und seine Assistenz vor dem Altar auf den Boden. Bei der Lesung der Passion aus dem Johannesevangelium wird des Leidens und Sterbens Jesu Christi gedacht. Nach den „Großen Fürbitten“, die in ihren Wurzeln bis ins 5. Jahrhundert zurückreichen, folgen die Kreuzverehrung und eine schlichte Kommunionfeier.

Im Dom zu Eichstätt beginnt die Karfreitagsliturgie mit Bischof Gregor Maria Hanke um 15.00 Uhr. Der Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß singt die „Johannes-Passion“ in einer Vertonung von Wolfram Menschick, außerdem Motetten und Chorsätze zur Passion von Palestrina, Lotti, Bárdos, Gallus, Martin und Bach.

Nach der Karfreitagsliturgie besteht die Möglichkeit zur stillen Anbetung bis 20.00 Uhr vor dem Allerheiligsten im Willibaldschor. Im Dom werden am Karfreitag außerdem um 7.30 Uhr eine Trauermette, um 9.00 Uhr ein Kreuzweg (mit Predigt) und um 11.00 Uhr ein Kinderkreuzweg gebetet.

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