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KAB und Arbeitnehmerpastoral: JUMA muss überleben - Hilfe der Staatsregierung gefordert
Ingolstadt, 30.11.2009 (kab) - Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und die Arbeitnehmerpastoral im Bistum Eichstätt erklären ihre Solidarität mit den Mitarbeitern und der Unternehmensführung der insolventen Firma JUMA in Gungolding. KAB und Arbeitnehmerpastoral fordern die Hausbank der Firma, die Volksbank-Raiffeisenbank Bayern Mitte, auf, „ihrer Verantwortung gerecht zu werden und dem gesunden Unternehmen JUMA mit seinen 163 Mitarbeitern eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen“.
Auch fordern KAB und Arbeitnehmerpastoral insbesondere die Hilfe der bayerischen Staatsregierung und des bayerischen Wirtschaftsministeriums ein. Dazu erklärt Domvikar Michael Konecny, KAB-Diözesanpräses und Leiter der Arbeitnehmerpastoral: „Wir fordern die politisch Verantwortlichen auf, der Firma JUMA unterstützend zur Seite zu springen. Das Unternehmen hat bis Mai 2010 gefüllte Auftragsbücher und ist unverschuldet in die jetzige Misere geraten, weil eine Bank ohne Angabe von Gründen die notwendigen Kreditlinien nicht verlängert. Hier müssen die Schutzschirme gegen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise greifen, um die Arbeitsplätze zu sichern.“
KAB und Arbeitnehmerpastoral stellen klar, dass die mittelständischen Unternehmen das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden und deshalb umso mehr auf die Hilfe der politisch Verantwortlichen zählen dürfen. Die KAB plant für die kommende Woche eine Solidaritätskundgebung für JUMA.
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