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Ist das Kunst oder kann das weg? Religiöse Volkskunst im Diözesanmuseum
Eichstätt. (pde) – Zum letzten Mal in diesem Jahr stellt das Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseums die Frage „Ist das Kunst oder kann das weg?“. Der Schwerpunkt liegt am 27. und 30. September auf der religiösen Volkskunst.
Andachtsbilder, Hausaltäre, Votivgaben oder Wallfahrtsandenken dienen der persönlichen Andacht. Viele der im Depot des Museums verwahrten volkskundlichen Kunstwerke sind der heiligen Walburga gewidmet oder stehen zumindest mit ihr im Zusammenhang. Sie stammen häufig aus Nachlässen oder sind von Privatpersonen an das Museum gegeben worden.
Der Zustand und auch die künstlerische Qualität sind von Objekt zu Objekt unterschiedlich. Im Bereich der sogenannten religiösen Volkskunst geht es jedoch nicht unbedingt um den künstlerischen Anspruch, sondern in erster Linie um die kulturhistorische Bedeutung der jeweiligen Kunstwerke und ihre Bedeutung für gläubige Christen. Sie dokumentieren eine tiefe Volksfrömmigkeit und bilden einen kultur- und religionsgeschichtlichen Schatz, der im Domschatz- und Diözesanmuseum für die Zukunft gewahrt wird.
Aufgrund der Coronapandemie und der vorgegebenen Hygienemaßnahmen werden zwei Termine für die Führung „Volkskunst im Depot“ angeboten: Sonntag, 27. September, um 15 Uhr und Mittwoch, 30. September, um 19.30 Uhr. Eine Voranmeldung unter Tel. (08421) 50-266 oder 50-740 ist zwingend erforderlich. Treffpunkt ist jeweils die Museumskasse. Informationen zum Museum gibt es unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.
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