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08.06.2018

Inklusions-Offensive der DJK

Neues Logo des DJK Bundesverbandes für Vereine mit Inklusionsangeboten Graphik: DJK

Neues Logo des DJK Bundesverbandes für Vereine mit Inklusionsangeboten Graphik: DJK

Eichstätt. (pde) – Der DJK-Diözesanverband Eichstätt möchte die Inklusion im Sport weiter fördern und ausbauen sowie verstärkt für die entsprechenden Angebote seiner 52 Mitgliedsvereine werben. Das betonte der Präsident des Eichstätter DJK-Diözesanverbandes, Nikolaus Schmidt, bei einem Vorständeseminar im Tagungshaus Schloss Hirschberg. Die Sportvereine setzen als Vorreiter der Inklusion bereits seit vielen Jahren Projekte um, die körperlich oder geistig eingeschränkte oder ansonsten benachteiligte Menschen sportlich und gesellschaftlich stärker integrieren. Nikolaus Schmidt legt Wert darauf, dass dies künftig weiter fokussiert wird: „Wir passen unsere Angebote an die Entwicklungen und Erfordernisse in der Gesellschaft an, um Chancen der Zukunft zu nutzen und Veränderungsprozesse positiv zu gestalten. Eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe aller Menschen in unserer Gesellschaft ohne irgendeine Form der Ausgrenzung ist unser Ziel.“

Der DJK Bundessportverband hat für die Integrationsbestrebungen seiner Mitgliedsvereine ein neues Logo und den Slogan „Inklusion - Nur wer es versucht, wird es verstehen!“ erarbeitet. Die DJK-Vereine können durch das Logo in ihren Sportstätten optisch auf das inklusive Sportangebot hinweisen. Es soll allen DJK-Vereinsmitgliedern und Interessenten dabei helfen, inklusive Sportangebote zu finden. Das Projekt richtet sich bundesweit an alle DJK-Vereine, die bereit sind, ihre Sportangebote inklusiv durchzuführen. Das Logo soll Interessierten den Erstkontakt zu DJK-Vereinen erleichtern und kann ein Anstoß zum gemeinsamen Training sein. „Sport um der Menschen willen“ ist das Leitbild des katholischen DJK-Sportverbandes, in dem rund 500.000 Mitglieder in mehr als 1.100 DJK-Vereinen sportlich aktiv sind.

Die Sport-Inklusionsmanagerin des DJK-Sportverbandes, Vera Thamm, hat das Projekt initiiert: „Vom inklusiven Training profitieren Sportler und Sportlerinnen mit Beeinträchtigung, da hierdurch neue Trainingsimpulse gesetzt werden können. Das gemeinsame Training schafft aber auch die Möglichkeit des Austausches untereinander und fördert den Abbau von möglichen Berührungsängsten, wovon alle profitieren. Darüber hinaus ergibt sich für den Verein die Chance, neue Mitglieder zu gewinnen.“

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