Informationsveranstaltung zum Klimaschutzkonzept des Bistums Eichstätt

Der derzeitige Stand der Vorarbeiten zur Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes wird auf einer Informationsveranstaltung im Bistumshaus Schloss Hirschberg am 1. Juli um 17.00 Uhr vorgestellt.

Eichstätt/Beilngries. (pde) – Der derzeitige Stand der Vorarbeiten zur Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes des Bistums Eichstätt wird auf einer Informationsveranstaltung im Bistumshaus Schloss Hirschberg am 1. Juli um 17.00 Uhr vorgestellt.

Finanzdirektor Domdekan Willibald Harrer und Professor Markus Brautsch vom Institut für Energietechnik (IfE) an der Hochschule Amberg-Weiden stellen die bereits erhobenen klimarelevanten Daten aus den Kirchenstiftungen des Bistums Eichstätt vor. Neben grundsätzlichen Überlegungen über die Bedeutung des Klimaschutzkonzeptes für das Bistum und die Kirchenstiftungen werden auch praktische Fragen erörtert, etwa wie die Erstellung ablaufen wird und wie sich Kirchenstiftungen an der Erstellung beteiligen können.

Wie bereits mehrfach gemeldet beteiligt sich das Bistum Eichstätt auf Anregung des Diözesanrats an der durch das Bundesumweltministerium geförderten Klimaschutzinitiative der Bundesregierung. Bei der Informationsveranstaltung am 1. Juli werden erste Ergebnisse einer Datenauswertung vorgestellt, die anhand der Kirchenstiftungsrechnungen der letzten Jahre durch die bischöfliche Finanzkammer erstellt werden konnte. Gleichzeitig mit der Einladung erhielten die Kirchenpfleger der Kirchenstiftungen einen Fragebogen zur Erhebung von weiteren klimarelevanten Daten. Die Fragen reichen vom Einsatz von Ökostrom über die jährliche Fahrleistung von Fahrzeugen bis hin zu Daten hinsichtlich der Energieversorgung von Gebäuden. Ziel ist es, zunächst eine Energie- und insbesondere Kohlendioxid-Bilanz zu ziehen. Anhand der ermittelten Daten soll schließlich ein Gesamtkonzept erstellt werden, welches mittel- und langfristige Klimaschutzziele formuliert sowie entsprechende Maßnahmen benennt.