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Im Gefolge des Papstes - Eichstätter Diözesanpriester Christoph Kühn begleitet Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch in Österreich
Eichstätt. (pde) - Bei seinem bevorstehenden Pastoralbesuch in Österreich wird Papst Benedikt XVI. von einer nur 26-köpfigen Delegation begleitet, die „Päpstliches Gefolge“ genannt wird. Dazu gehört auch der Eichstätter Diözesanpriester Monsignore Dr. Christoph Kühn, der seit 2002 im Staatssekretariat des Heiligen Stuhls für die deutschsprachige Abteilung verantwortlich ist. Wie die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) berichtet, sei „die Berufung ins päpstliche Gefolge sehr ehrenvoll, aber auch arbeitsintensiv“.
Zum „Seguito Papale“ gehören die engsten Mitarbeiter und Berater, die der Papst zur Wahrnehmung seiner Aufgaben als Kirchen- und Staatsoberhaupt braucht. Angeführt wird das Gefolge von Kardinal-Staatssekretär Tarcisio Bertone. Neu im Amt ist der vatikanische „Innenminister“ Erzbischof Fernando Filone. Weitere wichtige Mitglieder sind der päpstliche Zeremonienmeister Erzbischof Piero Marini, der päpstliche Reisemarschall Dr. Alberto Gasbarri und der Privatsekretär des Heiligen Vaters, Prälat Dr. Georg Gänswein.
Christoph Kühn wurde 1990 in Eichstätt zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Neumarkt/St. Johannes und Greding, bevor er 1993 zu einer speziellen Ausbildung an der Päpstlichen Diplomatenakademie und zu einer Promotion im Fach Kirchenrecht freigestellt wurde. Nach dem Abschluss seiner Studien in Rom trat Kühn 1997 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein.
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