Hochsaison im Hüttenlager an der Almosmühle bei Pfünz

99 Mädchen zwischen 9 und 13 Jahren nahmen am Hüttenlager bei der Almosmühle in Pfünz teil.

Eichstätt/Pfünz. (pde) – Freiheit, Abenteuer und Gemeinschaft bei Lagerfeuer und Singen, Sport und Spielen, Beten und Wandern erleben derzeit viele Mädchen und Buben, die an Freizeitangeboten der kirchlichen Jugendarbeit im Bistum Eichstätt teilnehmen. So auch im Hüttenlager bei der Almosmühle in Pfünz. Diese Woche waren dort 99 Mädchen zwischen 9 und 13 Jahren aus verschiedenen Regionen der Diözese zu Gast. Zu den Highlights des Mädchenhüttenlagers der Katholischen Jugendstelle Herrieden unter dem Motto „Wilder Westen“ gehörten eine selbstgebaute Seilbahnrutsche im Wald, ein Nachtspiel, Fährten suchen wie Cowboys und eine Bootsfahrt auf der Altmühl.

Letzte Woche fand das Bubenhüttenlager in Pfünz statt. Unter dem Motto „Griechenland“ bauten 83 Jungs aus dem gesamten Bistum eine kleine Akropolis, hörten Geschichten aus dem alten Griechenland und konnten olympische Sportarten wie das Speerwerfen ausprobieren. Zum Programm der Hüttenlager gehören auch der tägliche Morgenkreis und ein Gottesdienst im Freien. Die Buben gedachten auch der Opfer der Anschläge in Norwegen und ließen weiße Luftballons in den Himmel steigen. Nächste Woche steht in Pfünz ein von der Katholischen Jugendstelle Kreis Eichstätt organisiertes Jungenhüttenlager an. Anschließend folgt das Hüttenlager des Kolpingjugend Diözesanverbandes Eichstätt für Jungs und Mädchen.

Seit über 40 Jahren finden Hütten- oder Zeltlager bei der Almosmühle statt. Gestaltet werden sie von zahlreichen Ehrenamtlichen, einige von ihnen sind bereits seit Jahrzehnten dabei. Viele der Betreuer und Betreuerinnen waren früher selbst Teilnehmende und schätzen auch heute noch während ihres ehrenamtlichen Einsatzes die besondere Atmosphäre und Gemeinschaft des Lagerlebens.

Weitere Informationen unter „www.bistum-eichstaett.de/jugend“