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Hochfest der heiligen Walburga am 25. Februar: Feierliche Gottesdienste in St. Walburg
Eichstätt. (pde) – Das Hochfest ihrer Patronin Walburga begeht die Diözese Eichstätt am Dienstag, 25. Februar. Gemeinsam mit ihrem Bruder Willibald steht die im 8. Jahrhundert in Wessex geborene Ordensfrau am Beginn der Eichstätter Bistumsgeschichte. Bischof Gregor Maria Hanke zelebriert um 9 Uhr einen Pontifikalgottesdienst in der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg in Eichstätt.
Weitere Eucharistiefeiern in der Klosterkirche sind an diesem Tag um 7.15 Uhr, um 8 Uhr und um 10.45 Uhr. Die Gläubigen sind zudem um 14 Uhr zu einer Andacht und um 17 Uhr zur deutschen Vesper mit den Benediktinerinnen eingeladen. Zum Walburgafest besuchen jedes Jahr zahlreiche Pilger die Klosterkirche. Ab 7 Uhr ist die Gruftkapelle der Abtei mit der Grabstätte der heiligen Walburga geöffnet.
Walburga wurde um 710 geboren. Wie ihre Brüder Willibald, der erster Eichstätter Bischof wurde, und Wunibald, der Abt von Heidenheim war, verließ sie im 8. Jahrhundert ihre englische Heimat, um in Germanien den Glauben zu verkünden. 761 errichtete sie in Heidenheim am Hahnenkamm an der Wirkungsstätte ihres soeben verstorbenen Bruders Wunibald ein Frauenkloster. Als Äbtissin leitete sie bis zu ihrem Tod am 25. Februar, vermutlich des Jahres 779, das Doppelkloster in Heidenheim. Hundert Jahre später wurden ihre Gebeine nach Eichstätt übertragen und in der Kreuzkirche, der heutigen Kirche St. Walburg, beigesetzt. Bald breitete sich ihre Verehrung über weite Teile Europas aus. An der Grabeskirche Walburgas, an der bereits Kanonissen wirkten, wurde im Jahr 1035 ein Benediktinerinnenkloster errichtet, das bis heute besteht.
Weitere Informationen: www.abtei-st-walburg.de.
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