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23.04.2015

„Heilige für das Volk“ –14 Nothelfer im Domschatz- und Diözesanmuseum

Darstellung der heiligen Margareta vor dem Richter (um 1400). pde-Foto: Diözesanmuseum

Darstellung der heiligen Margareta vor dem Richter (um 1400). pde-Foto: Diözesanmuseum

Eichstätt. (pde) – Unter dem Titel „Heilige für das Volk“ geht es ab Ende April in mehreren Führungen des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt um die 14 Nothelfer. Dabei handelte es sich ursprünglich um Heilige, die in besonderer Not angerufen wurden. Anfangs gab es noch starke regionale Unterschiede, im Laufe der Zeit entstand jedoch ein kleiner Kreis Heiliger, die überregional als Nothelfer verehrt wurden. Im 13. und 14. Jahrhundert bildete sich schließlich die Gruppe heraus, die Gläubige bis heute als Nothelfer anrufen. Darunter sind zum Beispiel der heilige Georg, der in Darstellungen meist einen Drachen besiegt, der heilige Christophorus, der das Jesuskind auf den Schultern trägt oder die heilige Barbara, die oft mit einem Turm gezeigt wird.

In der ersten einstündigen Führung am Mittwoch, 29. April, gibt Referentin Katharina Hupp ab 19.30 Uhr einen Überblick über die 14 Nothelfer, ihre Verehrung und ihre Darstellung in der Kunst. Am Mittwoch, 13. Mai, geht es um die „Drei heiligen Madl“ Margareta, Barbara und Katharina. „Ritter für das Volk“ ist das Thema der Führung am Mittwoch, 17. Juni. Am Mittwoch, 15. Juli, stellt Katharina Hupp die „Jungmänner für das Volk“ vor.

Treffpunkt ist jeweils die Museumskasse. Das Domschatz- und Diözesanmuseum ist mittwochs bis freitags jeweils von 10.30 Uhr bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und
Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter Tel. (08421) 50-266 oder „www.dioezesanmuseum-eichstaett.de“.

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