Zum Inhalt springen
10.05.2003

Haydns „Die Schöpfung“ im Eichstätter Dom - 2. Eichstätter Domkonzert 2003

Eichstätt. (pde) – Joseph Haydns „Die Schöpfung“ ist am Sonntag, 25. Mai, um 19 Uhr im Eichstätter Dom zu hören. Das Oratorium wird im Rahmen der Eichstätter Domkonzerte 2003 zur Aufführung gebracht. Solisten sind Marina Ulewicz (Sopran), Michael Mantaj (Bass), beide aus München, sowie der Tenor Bernhard Hirtreiter, Wien. Das Münchner Orchester „Ensemble Lodron“, Domorganist Martin Bernreuther am Cembalo und der Eichstätter Domchor musizieren unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß. Karten zu 12 Euro bzw. 8 Euro (Schüler/Studenten) sind ab 18 Uhr ausschließlich an der Abendkasse im Vorraum des Willibaldschores des Doms erhältlich.

Joseph Haydns „Die Schöpfung“ zählt zu den bekanntesten Werken der Oratorienliteratur. Seit der Uraufführung in Wien am 30. April 1798 gehört „Die Schöpfung“ zu den erfolgreichsten Werken der Musikgeschichte. Haydn konzipierte das Werk basierend auf einer Textvorlage, die biblische Texte aus der Genesis und freie Dichtung eines englischen Dichters miteinander verbindet. Das Oratorium ist für eine große Orchesterbesetzung komponiert und in reine Orchesterstücke, Solorezitative, Soloarien und Chorteile gegliedert. Diese Form der musikalischen Umsetzung der Schöpfungsgeschichte beeindrucke von Anfang an. Auch der Mensch des beginnenden 21. Jahrhunderts, der den biblischen Schöpfungstext nicht wörtlich versteht, aber darin ein großartiges frühes Zeugnis für den Glauben an die Schöpfermacht Gottes sieht, kann sich in diesem Sinne von Joseph Haydns Musik ansprechen und begeistern lassen.

 

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Kommunikation veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.