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16.10.2006

„Gespür für die Nöte der Menschen und spirituelle Kraft“ - Glückwünsche für den ernannten Bischof von Eichstätt

Eichstätt/Berching. (pde) - Eine wahre Flut von Glück- und Segenswünschen für den ernannten Bischof von Eichstätt, Abt Gregor Maria Hanke, ist seit Samstag in der Benediktinerabtei Plankstetten und bei der Diözese Eichstätt eingetroffen. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, dankt in seinem Glückwunschschreiben dem Abt von Plankstetten für seine Bereitschaft, die Berufung durch den Heiligen Vater anzunehmen. Abt Gregor sei „mit Überzeugung durch und durch Mönch“, für den es nicht leicht sein werden, seine anerkannte Abtei zu verlassen. Er denke dabei vor allem an die Mitbrüder in Plankstetten. „Uns tut es jedoch in der Bischofskonferenz und so auch in der Kirche unseres Landes gut, wenn manche Anstöße auch aus dem Ordensstand sichtbar durch einen Diözesanbischof eingebracht werden“. Die Ernennung greife die gute Tradition auf, dass ein Ordensmann, vor allem ein Benediktiner, Mitglied der Bischofskonferenz sei. „Darüber freue ich mich von ganzem Herzen“, so Kardinal Lehmann. Für die Leitung des Bistums Eichstätt aber auch der Katholischen Universität wünscht der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz dem ernannten Bischof ganz besonders die sieben Gaben des Heiligen Geistes.

„Gottes Segen und die Kraft seines Geistes“ wünscht der Erzbischof von München und Freising, Friedrich Kardinal Wetter, dem ernannten Bischof von Eichstätt. „Ich freue mich aufrichtig, dass die Wahl auf Sie gefallen ist, und heiße Sie im Kreis der bayerischen Bischöfe von Herzen willkommen“. Johannes Friedrich, der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, wünscht dem Abt von Plankstetten viel Freude an dem neuen Amt, „Geduld, Gespür für die Nöte der Menschen und spirituelle Kraft“. Der Landeskirchenrat wie auch verschiedene Arbeitsgruppen haben in letzter Zeit wiederholt im Plankstettener Kloster getagt und sich dort „sehr wohl und herzlich aufgenommen“ gefühlt. „Ich erhoffe mir eine gute Zusammenarbeit, getragen von dem hohen Gut des Glaubens, das wir gemeinsam haben, und geleitet von dem Ziel, das unser Herr uns in der Bitte, dass alle eins seien, vorgegeben hat“.

Sehr erfreut über die Wahl von Abt Gregor Hanke zum neuen Bischof von Eichstätt hat sich Bambergs Erzbischof Ludwig Schick gezeigt. „Ich gratuliere den Priestern, Diakonen, Ordenschristen und allen Gläubigen unseres Nachbar- und Suffraganbistums zu ihrem neuen Oberhirten. Dem Heiligen Vater danke ich für die Ernennung von Abt Gregor zum Nachfolger des heiligen Willibald. Es ist gut, dass wieder ein Benediktiner zum deutschen und bayerischen Espikopat gehört“. Mit der Ernennung von Abt Gregor Maria Hanke zum Bischof von Eichstätt habe Papst Benedikt XVI. „eine zukunftsweisende Entscheidung vorgenommen, die für die Gläubigen und für das ganze Bistum von großer Bedeutung ist“, stellt der Bischof von Augsburg und frühere Bischof von Eichstätt Walter Mixa fest: „Ich gratuliere meinem Nachfolger auf dem Bischofsstuhl des heiligen Willibald von ganzem Herzen und wünsche ihm Gottes Segen in der Nachfolge der Apostel“.

 

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