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27.05.2013

Gedenktag für den „Speckpater“

Eichstätt. (pde) – In Erinnerung an den 100. Geburtstag des „Speckpaters“ Werenfried van Straaten feiert Bischof Gregor Maria Hanke am Sonntag, 2. Juni, um 10.30 Uhr einen Gedenkgottesdienst in der Eichstätter Schutzengelkirche. An dem Pontifikalamt nehmen auch der Eparch von Paris, Bischof Borys Gudziak, sowie Weihbischof Bohdan Dzyurakh aus Kiew teil. Werenfried van Straaten war der Gründer des Hilfswerks „Kirche in Not“, das bis heute verfolgten, bedrängten und notleidenden Christen weltweit hilft.

Seinen Namen „Speckpater“ bekam van Straaten, weil er bei Bauern in Belgien und in seiner Heimat Holland kurz nach dem Zweiten Weltkrieg um Speck für die hungernden Deutschen bat. Das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ erinnert mit einer „Glaubenstournee“ durch acht Städte an die Geburt ihres Gründers vor 100 Jahren. Bei der Station am kommenden Sonntag in Eichstätt sind am Nachmittag im Alten Stadttheater zwei Podiumsgespräche angesetzt. Dabei wird Bischof Hanke als Mitglied des Stiftungsrats von „Kirche in Not“ gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden des Hilfswerks, Antonia Willemsen, über das Leben des Speckpaters und die Bedeutung seines Werks für die Weltkirche sprechen. Außerdem werden die ukrainischen Gäste gemeinsam mit der Osteuropa-Expertin von „Kirche in Not“, Magda Kaczmarek, über die aktuelle Situation der Katholiken in der Ukraine berichten.

 

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