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01.04.2010

Gedächtnis des letzten Abendmahls Jesu - Fußwaschung im Eichstätter Dom

Eichstätt. (pde) – Mit der Feier des Abendmahlsgottesdienstes am Abend des Gründonnerstag  haben  die österlichen Tage, an denen die Kirche des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu gedenkt, begonnen. Bischof Gregor Maria Hanke OSB vollzog die symbolische Fußwaschung an zwölf Männern aus dem Bistum. Sie erinnert an die  Aufforderung Jesu zur dienenden Nächstenliebe.

In seiner Ansprache bezeichnete der Eichstätter Bischof die Fußwaschung als Bild für die Wandlung der Welt, die von den Christen ausgehen solle. Dies müsse in einer Haltung der Hingabe und des Dienens geschehen. An die Einsetzung der Eucharistie beim letzten Abendmahl Christi erinnerte Bischof Hanke, indem er auf den Auftrag Jesu „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ verwies. Er warnte vor einer „Eucharistischen Demenz“, dem Gedächtnisschwund, der zum Verlust der Identität führt. Die Bewahrung des Gedächtnisses wird somit zu einem „Dienst für die Zukunft“.

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