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21.05.2012

Gebetstag für die Kirche in China

Zum Gebet für die Christen in China am 24. Mai ruft Bischof Gregor Maria Hanke die Gläubigen seines Bistums auf.

Eichstätt. (pde) – Zum Gebet für die Christen in China am 24. Mai ruft Bischof Gregor Maria Hanke die Gläubigen seines Bistums auf. Er schließt sich damit einem Appell der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz an. In dem vom Vorsitzenden der Kommission, Erzbischof Ludwig Schick, unterzeichneten Aufruf heißt es: „In seinem Brief an die katholische Kirche in der Volksrepublik China aus dem Jahr 2007 hat Papst Benedikt XVI. zu einer wachsenden Verbundenheit im Gebet zwischen der Kirche in China und der Weltkirche aufgefordert. Die Gläubigen aller Welt sind aufgerufen, am 24. Mai, dem Hauptwallfahrtstag zum Marienheiligtum Sheshan in der Nähe von Shanghai, für die Freiheit und die Einheit der Kirche zu beten.

An Berichten über China fehlt es in unseren Medien nicht. Oft ist von enormem Wirtschaftswachstum und den wissenschaftlichen Leistungen die Rede. Daneben hört man aber auch von Menschenrechtsverletzungen und von der restriktiven Politik der Regierung. Die Kirche in China ist nicht frei entsprechend dem Grundrecht der Religionsfreiheit. Immer wieder unternimmt die Regierung Versuche, auf das Leben der Kirche Einfluss zu nehmen und ihre Handlungsfreiheit einzuschränken. Die Kirche und die Katholiken in China sind auf unsere Solidarität angewiesen. Wir wollen sie durch unser Mitfühlen und vorm allem unser Gebet unterstützen.“

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