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08.06.2018

Gastvortrag zu Christen in Sachsen: „Avantgarde oder heiliger Rest?"

Eichstätt. (pde) – Über die Perspektiven der christlichen Minderheit in Sachsen spricht der Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen, Dr. Thomas Arnold, am Montag, 11. Juni, um 17.30 Uhr im Foyer des International House am Eichstätter Marktplatz.

Pegida und die Flüchtlingskrise haben Risse in weiten Teilen des Bundeslandes zum Vorschein gebracht und vertieft. Diese gingen durch Familien, durch Belegschaften und Vereinsvorstände, wie es in der Einladung zu dieser Veranstaltung heißt. Nicht nur Dresden, sondern weite Teile des Bundeslands trennen diese Risse, die kaum verheilen wollen.

Das „Mutterland der Reformation“, wie Sachsen oft genannt wird, sucht seine Identität, ohne dabei noch auf einen lebendigen christlichen Glauben in der Bevölkerungsmehrheit vertrauen zu können. Stattdessen begegnet die Unbekannte ‚religio‘ nur noch in der in Stein gehauenen Kultur. Ist damit das Bundesland Vorreiter für die ganze Republik oder gottverlassenes Dunkeldeutschland? Und welche Verantwortung sollten Christen angesichts gesellschaftlicher Polarisierungen übernehmen? Sind sei „Avantgarde oder heiliger Rest?"

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