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29.06.2007

Für eine Pluralität der Bildungsarbeit - Positionspapier der Verbände

Bildunterschrift: Die Vorsitzenden unterzeichnen das Positionspapier der Verbände und ihrer Bildungswerke (sitzend von links) Franziska Braun-Wiedmann vom KDFB, Theo Rau von Kolping, Helga Franz von der KAB; stehend die Geschäftsführer der Verbandbildu

Bildunterschrift: Die Vorsitzenden unterzeichnen das Positionspapier der Verbände und ihrer Bildungswerke (sitzend von links) Franziska Braun-Wiedmann vom KDFB, Theo Rau von Kolping, Helga Franz von der KAB; stehend die Geschäftsführer der Verbandbildungswerke (von links): Melanie Reinbold mit Waltraud Bellaj vom KDFB, Kurt Schmidt von der KAB und Ewald Kommer von Kolping.

Eichstätt. (pde) - Die katholischen Verbände in der Diözese Eichstätt und ihre Bildungswerke nehmen die Herausforderungen der Zeit und des gesellschaftlichen Wandels an: Das ist die Botschaft, die die Vorsitzenden der Verbandsbildungswerke der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB), des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) und von Kolping mit der Unterschrift unter ein gemeinsames Positionspapier besiegelten.

Acht Herausforderungen hat die Landesebene der Katholischen Erwachsenenbildung in Bayern (KBE) formuliert; auf jede dieser Fragen geben die Verbände mit ihren Bildungswerken eine inhaltlich fundierte Antwort. Die zu bewältigenden Herausforderungen reichen vom geistig-kulturellen Wandel in der Gesellschaft über die schrumpfende Zahl der Kirchenmitglieder sowie die starke Verringerung der Zahl der Priester bis hin zu finanziellen Einsparungen und der Frage, wie in der Pluralität die Identität gewahrt werden kann. Der Analyse, dass die Kirche nur noch Menschen bestimmter gesellschaftlicher Schichten erreiche, begegnen die Verbände mit dem Verweis, dass ihre Bildungsarbeit so manchen „weißen Fleck“ erst gar nicht entstehen lässt.

Die Verbände mit ihrer zum Teil über 150-jährigen Geschichte sehen ihre Vielfalt als Chance, Menschen in ihrer Lebenswelt mit den Angeboten der Erwachsenenbildung zu erreichen. Im Positionspapier heißt es dazu: „Gerade durch die vorhandene Pluralität der Bildungsträger im katholischen Bereich sehen wir die Chance, auch kirchen- und bildungsferne Menschen unterschiedlichster sozialer Schichten und Milieus über unsere Verbandsstrukturen zu erreichen.“

 

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