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Für eine gute Sorge am Lebensende: Malteser bieten am 15. Mai einen Basiskurs „Letzte Hilfe“ in Zandt an
Das Sterben einer nahestehenden Person macht uns als Mitmenschen oft hilflos und unsicher. Früher selbstverständliches Wissen zur Sterbebegleitung ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen und damit auch das Zutrauen, als Mensch und als Gesellschaft Sterbenden beistehen zu können. Das Sterben ist immer mehr in die Hände von Fachkräften und Institutionen übergegangen. "Letzte-Hilfe-Kurse" sollen die Sterbebegleitung erleichtern - und Angehörige ermutigen, sich Menschen auf ihrem letzten Weg zuzuwenden.
In Zandt bieten die Malteser am 15. Mai deshalb von 17.30 bis 21.00 Uhr einen solchen Kurs in „Letzter Hilfe“ an. Der Kurs vermittelt Basis-Wissen für eine gute Sorge am Lebensende und gibt Angehörigen und Interessierten Einblick und Sicherheit im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen. In vier Unterrichtseinheiten zu jeweils 45 Minuten erfahren Teilnehmer das Sterben als einen Teil des Lebens, lernen, Abschied zu nehmen sowie das eigene und womöglich auch das Leiden nastehender Personen zu lindern.
Die Malteser verstehen das Angebot der „Letzten Hilfe Kurse“ als Beitrag für eine sorgende Gesellschaft. Deshalb ist der Kurs kostenlos und mit keinen ehrenamtlichen Verpflichtungen verbunden. Der Lehrgang findet im Pfarrheim in der Pfarrgasse 4, 85095 Denkendorf-Zandt statt.
Anmeldung unter:
AHPB Malteser Hilfsdienst e.V.
Tel. (08421) 9807-15 oder -77
oder E-Mail: Hospizdienst.eichstaett(at)malteser(dot)org
Quelle: Malteser Hilfsdienst
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