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Für den Glauben entschieden: Sieben Erwachsene feiern Zulassung zur Taufe mit Bischof Hanke
Eichstätt. (pde) – Wer sich als Erwachsener taufen lässt, wählt einen ungewöhnlichen Weg: Die Taufe haben die meisten Gläubigen in Deutschland schon kurz nach der Geburt erhalten. Im Bistum Eichstätt haben sich jetzt sieben Erwachsene für den katholischen Glauben entschieden. Im Rahmen eines Wortgottesdienstes am Sonntag, 18. Februar, 17 Uhr, wird Bischof Gregor Maria Hanke sie in der Heilig-Kreuz-Kirche in Eichstätt zu den Sakramenten der Taufe, der Firmung und der Eucharistie zulassen.
Die Erwachsenen stammen aus der Diözese Eichstätt und bereiten sich seit mehreren Monaten im sogenannten Katechumenat darauf vor. Der Katechumenat bezeichnet die Vorbereitungszeit zur Taufe. In dieser Zeit machen sich die Kandidaten mit dem christlichen Glauben und Leben als Christen vertraut. Dabei werden sie ganz unterschiedlich begleitet. Oft ist es eine Person wie der Pfarrer oder ein pastoraler Mitarbeiter beziehungsweise eine pastorale Mitarbeiterin, manchmal aber auch eine ganze Gruppe von Getauften, die den Weg des Katechumenats mittragen. Nach der Feier der Zulassung werden die Sakramente Taufe, Firmung und Eucharistie meist in der Osternacht in den jeweiligen Pfarreien gespendet.
Im Anschluss an die Vesper sind die Bewerberinnen und Bewerber ins Priesterseminar zu einem gemeinsamen Essen und einer Begegnung mit dem Bischof eingeladen. Zur Feier und zum Treffen sind auch die neugetauften Erwachsenen der vergangenen Jahre eingeladen.
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