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28.01.2019

Freude über das Glaubensfest: Eichstätter Jugendliche begeistert vom Weltjugendtag in Panama

Teilnehmer Weltjugendtag

Von links nach rechts: Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken, Johanna Fay, Julia Gerner, Cornelia Dürgner, Robert Fischer, Matthias Leng und Franziska Gampenrieder (vorne) bei der Vigil mit Papst Franziskus. pde-Foto: Nathalie Zapf

Teilnehmer Weltjugendtag

Jugendliche aus Postbauer-Heng mit ihren neuen Freunden aus Kolumbien beim Weltjugendtag in Panama. pde-Foto: David: Hink

Abschlussgottesdienst mit Papst Franziskus. Foto: Clemens Mennicken

Eichstätt/Panama. (pde) – Mit vielen Erinnerungen im Gepäck und dankbar für das Erlebte kehren diese Woche Jugendliche aus dem Bistum Eichstätt vom Weltjugendtag (WJT) in Panama zurück. „Es waren eindrucksvolle Begegnungen mit jungen Menschen. Wir können nur Danke sagen für das, was wir erlebt haben, vor allem für die wunderbare, überaus herzliche Gastfreundschaft der Menschen in Panama“, sagt Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken. „Wir haben uns über das Glaubensfest gefreut“.

Julia Gerner aus der Pfarrei Berching hat die Kombination aus den Tagen der Begegnung und den Großveranstaltungen mit Papst Franziskus besonders gefallen. „In den letzten Tagen stand in Panama-Stadt das Geistliche im Vordergrund, und ich nehme auch spirituell etwas mit“. Während der Tage der Begegnung in der Diözese Penonomé konnten die Jugendlichen aus dem Bistum Eichstätt die Kultur der Gastgeber kennenlernen. „Mir werden viele Begegnungen in der Gastfamilie in Erinnerung bleiben, aber auch viele Gespräche“, sagt Julia Gerner.

„Uns hat beeindruckt, wie authentisch Glaube in Lateinamerika gelebt wird“, erzählt David Hink, der zusammen mit vier Jugendlichen aus der Pfarrei Postbauer-Heng am Weltjugendtag teilgenommen hat. Als Höhepunkte nennt er den Empfang in der Gastpfarrei Almirante, die Vigil (Abendgebet) sowie den Aufruf von Papst Franziskus an die Jugend, „Brücken statt Mauern zu bauen“. Die Vigil sei „ein absolutes Highlight“ gewesen. „Die Menschen, die vorher gemeinsam gefeiert haben, waren bei der Anbetung plötzlich mucksmäuschenstill und im Gebet vereint“, berichtet Hink. Den WJT-Abschlussgottesdienst am Sonntag mit rund 700.000 Gläubigen habe er unter „reichlichem Sonnenschutz“ erlebt. „Da meinte es die Sonne zu gut mit uns“.

Ein Fazit unmittelbar nach dem Abschluss des Weltjugendtages zu ziehen, falle ihm schwer, gibt Hink zu. Dennoch sagt er: „Die Fülle der Erlebnisse der vergangenen Tage macht den Weltjugendtag so besonders. Er stärkt uns junge Menschen, unseren Glauben auch im Alltag zu leben. Ich weiß, ich bin nicht allein“. Mit einer Gruppe aus Bogota/Kolumbien sei eine richtige Freundschaft entstanden. „Das ging weit über die vielen anderen Begegnungen hinaus“.

Die Jugendgruppe aus Postbauer-Heng verbringt noch drei Tage auf der Insel Contadora, bevor sie Mitte dieser Woche in die Oberpfalz zurückkehrt. Ein Teil der Gruppe, die mit Diözesanjugendseelsorger Mennicken unterwegs ist, macht vor der Rückreise nach Deutschland noch einen Ausflug auf eine Insel des San-Blas-Archipels vor der Küste Panamas. Der nächste Weltjugendtag findet 2022 in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon statt.

Weitere Berichte zum Weltjugendtag in Panama unter www.jugend-bistum-eichstaett.de.

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