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26.02.2009

Freisinger Bischofskonferenz kritisiert Argumentation in der „Petition Vaticanum II“

München, 26. Februar 2009. Die Freisinger Bischofskonferenz hat die Argumentation in der „Petition Vaticanum II“ kritisiert. In einer gemeinsamen Erklärung halten die Bischöfe der Freisinger Bischofskonferenz fest:

„Im Aufruf mit dem irreführenden Titel „Petition für eine uneingeschränkte Anerkennung des II. Vaticanums“ wird Papst Benedikt XVI. unterstellt, dass er es zulasse und erlaube, dass Geist und Buchstaben des II. Vatikanischen Konzils von Teilen der katholischen Kirche geleugnet werden dürfen.

Diese Behauptung steht im strikten Widerspruch zu den Tatsachen. In der Erklärung des Staatssekretariats vom 4. Februar 2009 wird von der Pius-Bruderschaft die volle Anerkennung des ganzen Lehramtes der Kirche und insbesondere des II. Vatikanischen Konzils gefordert. Dies ist die unabdingbare Voraussetzung für die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche.

Wir weisen den Versuch, Papst und Konzil gegeneinander auszuspielen sowie den Vorwurf, der Papst verrate das Konzil, entschieden zurück.

Das Konzil hat den katholischen Glauben verbindlich und auf überzeugende Weise dargestellt und ist für die Katholische Kirche in seiner Gesamtheit verpflichtend.“

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