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Flüchtlingshilfe in einer Hand: Bistum Eichstätt schafft Referentenstelle
Eichstätt. (pde) – Das Bistum Eichstätt wird seine Flüchtlingshilfe stärker koordinieren. Ein Referent oder eine Referentin soll das haupt- und ehrenamtliche Engagement in den Pfarreien und Verbänden bündeln, sich mit anderen Trägern sowie Behörden vernetzen, Informationsveranstaltungen ins Leben rufen und bereits bestehende Helferkreise unterstützen. Die Vollzeitstelle ist beim Malteser-Hilfsdienst angesiedelt. „Der Referent Flüchtlingshilfe wird der zentrale Ansprechpartner im Bistum Eichstätt für diesen Bereich sein“, erklärt Christian Alberter, Diözesangeschäftsführer der Malteser. Die Stelle wird zu hundert Prozent vom Bistum finanziert und soll bis kommenden Juni besetzt werden. Alberter betont, dass der Referent oder die Referentin vor allem Integrationsprojekte für Flüchtlinge entwickeln und koordinieren soll. Auch Unterstützung für Ehrenamtliche, die sich bereits in der Flüchtlingshilfe engagieren, gehört zum Aufgabenbereich.
Außerdem schaffen die Malteser im Bereich Flüchtlingshilfe weitere Teilzeitstellen in Heideck und Neumarkt. Diese Koordinatoren sollen im südlichen Landkreis Roth sowie im Dekanat Neumarkt tätig sein.
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