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Filme und Bibeltexte als Anregung zum Weiterdenken - Diözesanbildungswerk bietet Veranstaltungen zu Kunst und Kultur, Partnerschaft und Familienpolitik an
Eichstätt. (pde) – Kunst und Kultur, Medien und Bibel sind nur einige Schwerpunkte des neuen Programms, mit dem das Diözesanbildungswerk Eichstätt ins erste Halbjahr 2007 startet. „Theologische Grundlagenarbeit“ nennt Dr. Bertram Blum, der Direktor des Diözesanbildungswerks, das Konzept, das hinter der Vielzahl von Terminen steht: „Es bietet Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit Fragen zwischen Kirche, Kultur, Film und Kunst, es gibt Hilfestellung in Fragen von Ehe, Partnerschaft, Erziehung und Alter und dient der Fort- und Weiterbildung von Multiplikatoren im Bildungsbereich“, betont Blum. Auch Papst Benedikt XVI. habe kürzlich angesichts einer „von der Säkularisierung geprägten Kultur“ die Bedeutung katholischer Erwachsenenbildung hervorgehoben.
Eine Auswahl der besten Kurzfilme wird am 15. und 16. Januar im Filmstudio in Eichstätt gezeigt. Präsentiert werden Filme, die bewegende Geschichten erzählen, unbequeme Fragen stellen, mit ihren Stilmitteln die Zuschauer verblüffen und zum Gespräch anregen. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Ein Workshop zum Thema „Mythos Film – Filmmythen“ steht am 27. Januar auf dem Programm. Referent Martin Ostermann zeigt den Teilnehmern, wie sie Spielfilme in der Bildungsarbeit einsetzen können. Beim Medienfrühstück werden in entspannter Atmosphäre neue Materialien der Medienzentrale vorgestellt. Erster Termin ist der 7. Februar um 10 Uhr. „Bis ans Ende der Welt“, so lautet das Motto der Filmreihe, mit der das „Filmforum Akzente“ das Eichstätter Kinoprogramm bereichert. Einmal im Monat – erstmals am 8. Februar – werden ästhetisch herausragende, kontroverse und unterhaltsame Einblicke in verschiedene Phasen des internationalen Filmschaffens gezeigt. Es gibt jeweils eine Einführung auf dem Hintergrund der nationalen Filmkultur. Technische Kurse zu Videoschnitt, Projektionspraxis und Verstärkertechnik runden das Angebot zum Thema Film ab.
Innerhalb der Veranstaltungsreihe „Forum Bibel“ findet am 20. Januar auf Schloss Hirschberg ein Studientag statt. Der Titel lautet: „Ein neuer Weg mit Gott – Entdeckungen in der Apostelgeschichte“. Ein weiterer Termin ist der 17. März mit dem Thema: „Rosse und Wagen warf er ins Meer – Eine schwierige Erzählung im Buch Exodus“. Referentin ist Dr. Martina Eschenweck.
An ausgebildete Kirchenführer richtet sich eine Fortbildungsveranstaltung vom 23. bis 24. Februar auf Schloss Hirschberg. Es geht dabei um Grundlagenarbeit, Rhetorik und um die Erschließung von Christusbildern in der Praxis der Kirchenführung. Referenten sind Dr. Claudia Grund und Rudolf Schmidt.
Für Mitarbeiter in der Altenarbeit sind eine ganze Reihe von Fortbildungsveranstaltungen geplant. „Gedächtnistraining mit allen Sinnen“ steht am 1. März in Nürnberg und am 10. März in Gunzenhausen auf dem Programm. Um „Tanzvergnügen im Sitzen“ geht es am 24. März in Weißenburg und am 28. März in Lenting. „Vergnügliches musikalisches Miteinander mit Senioren“ lautet das Thema am 14. April in Schwabach und am 18. April in Weißenburg. Wie man mit Demenzkranken Gebet und Gottesdienst gestaltet, steht am 21. April in Eichstätt und am 23. April in Neumarkt auf dem Programm.
Ein religiöser Bildungstag für Gastwirte findet am 5. März im Bistumshaus Schloss Hirschberg statt. „Konstantinische Wende – Anfang des christlichen Europas?“ lautet das Thema eines Studientages innerhalb der Reihe „Forum Theologie“ am 24. März.
Eine Reihe von Veranstaltungen beschäftigen sich mit dem Bereich Partnerschaft und Familie. Ehevorbereitungsseminare gehören dazu, aber auch Gesprächstraining für Paare und Fortbildungen für Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen. Ein Studientag am 21. April im Bistumshaus Schloss Hirschberg stellt die Familienpolitik in den Mittelpunkt. Politische Mandatsträger aller Ebenen und Interessierte sind eingeladen, über Notwendigkeiten, Probleme und Konflikte der Familienpolitik zu diskutieren. Gesprächspartner ist der Direktor des Zentralinstituts für Ehe und Familie in der Gesellschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Prof. Dr. Bernhard Sutor. Ergänzt wird das Halbjahresprogramm mit Angeboten wie einem Wochenende für Patchwork-Familien und der „Langen Nacht in Schloss Hirschberg“ mit umfangreichem Kulturprogramm. In Zusammenarbeit mit der Abtei Plankstetten bietet das Diözesanbildungswerk zahlreiche weitere Kurse an, etwa zum Thema Fasten, gregorianischer Choral und Ikonenmalerei.
Weitere Informationen gibt es bei: Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt, Diözesanbildungswerk e.V., Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-641, Fax (08421) 50-649, E-Mail: erwachsenenbildung@bistum-eichstaett.de. Buchen online ist unter „www.bistum-eichstaett.de/erwachsenenbildung“ möglich.
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