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08.10.2008

Festliches Chor- und Orchesterkonzert - Schubertmesse im Dom

Eichstätt. (pde) – Die „Messe in Es“ von Franz Schubert steht im Mittelpunkt des Chor- und Orchesterkonzertes am 26. Oktober um 17 Uhr im Eichstätter Dom. Unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß erklingt ferner das „Salve Regina in A“ für Sopran-Solo und Streichorchester.

Das Hauptwerk des Abends, die „Messe in Es“, D 950, gehört neben Beethovens „Missa solemnis“ zu den bedeutendsten Vertonungen des lateinischen Messtextes im 19. Jahrhundert. Sie ist die letzte Komposition, die Franz Schubert vor seinem frühen Tod im Jahr 1828 vollendet hat und gleichzeitig seine längste Messvertonung. Sie ist in Aufbau und Wirkung einer großen romantischen Symphonie vergleichbar und für Soli, Chor und große Orchesterbesetzung konzipiert. Schuberts Musik vereint unterschiedliche Kompositionsarten und lebt von sehr unterschiedlichen Ausdruckswelten. Düstere Abschnitte, die Schuberts Todesahnung vermuten lassen, stehen neben romantischen lyrischen Passagen und großartigen Klangausbrüchen. Die Messe, deren Aufführung Schubert nicht mehr erlebt hat, ist musikalisches und geistliches Vermächtnis Schuberts zugleich.

Das Orchester L´arpa festante, das im vergangenen Jahr bei Bachs Johannespassion erstmals mit dem Domchor zusammengearbeitet hat, spielt auf Originalinstrumenten der Schubertzeit. Die Solisten sind Gerlinde Sämann (Sopran), Sonja Koppelhuber (Alt), Michael Mogl (Tenor), Julien Prégardien (Tenor) und Timothy Sharp (Bass).

Konzertkarten sind zu 12 Euro (Schüler und Studenten 8 Euro) ab 16 Uhr im Vorraum des Willibaldchors des Doms erhältlich.

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