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29.11.2011

Faire Nürnberger Lebkuchen für Missionare in aller Welt

Weihnachtspäckchen für die Missionare in aller Welt

Teresa Breitenhuber, Mitarbeiterin im Referat Weltkirche des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt, beim Verpacken und Versenden der Weihnachtspäckchen an die Missionare in aller Welt.

Original Nürnberger Elisenlebkuchen aus fair gehandelten Zutaten sind Bestandteil der Weihnachtspost, die vom Referat Weltkirche auf dem Weg in vier Kontinente sind.

Eichstätt. (pde) – Original Nürnberger Elisenlebkuchen aus fair gehandelten Zutaten sind derzeit auf dem Weg zu 72 Empfängerinnen und Empfängern in 18 Ländern auf vier Kontinenten. Sie sind Bestandteil der Weihnachtspost, die vom Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt auf den Weg gebracht wurde. Neben den aus dem Bistum Eichstätt stammenden Missionaren bekommen auch die Bischöfe der drei Partnerdiözesen in Poona (Indien), Gitega (Burundi) und Leitmeritz (Tschechien) sowie Kardinal Jaime Ortega in Kuba, der seit Jahren mit dem Bistum Eichstätt gute Verbindungen hat, die Weihnachtsgrüße.

Die Post aus Eichstätt enthält außerdem drei Briefe. Bischof Gregor Maria Hanke, der Weltkirchebeauftragte Domkapitular Josef Blomenhofer und Weltkirchereferent Gerhard Rott drücken in ihren Schreiben Dank und Verbundenheit aus. Darüber hinaus erhalten die Missionare einen Nachruf sowie das Sterbebildchen für den am 17. Oktober verstorbenen langjährigen Weltkirchebeauftragten des Bistums Eichstätt, Professor Dr. Bernhard Mayer.

Bischof Gregor Maria Hanke stellt in den Mittelpunkt die Erinnerung an den Papstbesuch in Deutschland im September. Papst Benedikt habe mit seiner „Freiburger Rede“ den Katholiken ins Stammbuch geschrieben, „dass wir als Christen selbstverständlich zwar in der Welt sind, aber doch gleichzeitig nicht von dieser Welt“. Die Kirche bekomme ihre Sendung von Christus her und nicht von Medien, Parteien, Verbänden oder Organisationen. Domkapitular Josef Blomenhofer nimmt den Weihnachtsbrief zum Anlass, einen Überblick zu den weltkirchlichen Begegnungen im vergangenen Jahr zu geben. Ins Zentrum seiner meditativen Überlegungen zum Weihnachtsfest stellt Blomenhofer die Rede des Papstes im Deutschen Bundestag über die Fundamente einer gerechten und menschenwürdigen Gesellschaft.

Weltkirchereferent Gerhard Rott gibt in seinem Schreiben einen Rückblick auf wichtige Ereignisse des ablaufenden Jahres. Dazu gehörten die Aktionen der Sternsinger, von Misereor, Renovabis, missio und Adveniat. Überschattet war das Jahr jedoch von der Krankheit und dem Tod von Professor Dr. Bernhard Mayer. Besonders blickt Rott auf die Begegnungen mit den Partnerbistümern. Er erinnert an das goldene Weihejubiläum des langjährigen Bischofs von Poona (Indien), Valerian d´Souza, am 7. Juli in Eichstätt, zwei Reisen in das Partnerbistum Leitmeritz (Tschechien) und den geplanten Aufbau der Pfarrei St. Willibald und Walburga in Bugendana im Erzbistum Gitega (Burundi).

Eine besondere „Beilage“ im Päckchen an die Missionare aus aller Welt sind die ersten fairen Nürnberger Elisenlebkuchen, die seit November im Handel erhältlich sind. Das Weihnachtsgebäck besteht aus fair gehandelten, bio-regionalen Zutaten. Die Idee entstand im Januar 2011 auf einer Philippinenreise von Nürnberger Weltladenverantwortlichen zu Produzenten und Partnern des fairen Handels. Zusammen mit der Nürnberger Vollkorn-Bäckerei Imhof und dem Fair Handelshaus Bayern ist die Idee des ersten bio-fairen Elisenlebkuchens in die Tat umgesetzt worden. Bäckermeister Herbert Imhof greift auf das Originalrezept für Elisenlebkuchen seines Großvaters zurück und gibt jetzt fair gehandelten Mascobadozucker von den Philippinen dazu.

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