Mutter Elisabeth Hartwig OSB, Äbtissin von St. Walburg, erinnert sich an eine 35-jährige geistliche Verbundenheit mit Bischof em. Gregor Maria Hanke, der nun Pater Gregor genannt werden möchte. Die beiden verbindet eine besondere Freundschaft, berichtet Mutter Elisabeth. „Ein benediktinischer Oberhirte war für uns als Benediktinerinnen natürlich ein echter Glücksfall. Er begleitete unsere Anliegen mit großer Fürsorge, Verständnis und Umsicht. Ich erinnere mich an Besuche und geistliche Ansprachen für unseren Konvent. Zur jährlichen Feier des Walburgafestes war seine Nähe stets besonders erfahrbar.“ Der Rücktritt erscheine ihr aus monastischer Perspektive als ein folgerichtiger Schritt, getragen von der Ausgewogenheit zwischen pastoraler Aufgabe und klösterlichem Fundament: „Ora et labora et lege“.
In tiefer Dankbarkeit für seine Fürsorge und geistliche Nähe wünschen die Benediktinerinnen dem emeritierten Bischof Gottes reichen Segen für seinen neuen Lebensabschnitt.