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19.10.2022

Energie-Beschaffung angesichts der Energiekrise: Tagung der bayerischen Diözesen und der evangelischen Landeskirche in Eichstätt

Die Teilnehmenden der Fachtagung.

Die Teilnehmenden der Fachtagung zur Energiebeschaffung in Eichstätt. Ganz rechts: Jürgen Blöchinger von der Erzdiözese München und Freising. Foto: Bernhard Löhlein/pde

Eichstätt. (pde) – Wie sollen die Kirchen angesichts der Energiekrise für ihre Gebäude Energie beschaffen? Mit dieser Frage haben sich Vertreterinnen und Vertreter der bayerischen Diözesen und der evangelischen Landeskirche bei einer Fachtagung in Eichstätt beschäftigt.

Die Verantwortlichen für die Bereiche Einkauf, Umweltmanagement und Liegenschaftsverwaltung stimmten dabei das weitere Vorgehen im Hinblick auf die Stromrahmenverträge und den Gaseinkauf ab. „Dies ist eines der wenigen Themen, bei denen die Diözesen miteinander kooperieren“, sagte Jürgen Blöchinger, Hauptabteilungsleiter für den Bereich Beschaffung bei der Erzdiözese München und Freising. Vom Vorrang für Öko-Strom oder andere regenerierbare Energien wolle man auch in Zeiten der Energiekrise nicht abrücken. „Aus unserer Sicht ist das zu halten, auch wenn es uns Geld kostet. Wir sind als Kirchen verpflichtet, diesen Weg klar durchzuhalten.“ Wegen der aktuellen Energiekrise riefen die Teilnehmenden die Kirchengemeinden zum Energiesparen auf, um sich an der gesamtgesellschaftlichen Anstrengung zu beteiligen.

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