Ein Nürnberger zum Domkapitular in Bolivien ernannt

Christof Mikolajetz, aus Nürnberg stammender Priester in Sucre/Bolivien, wurde Domkapitular der lateinamerikanischen Erzdiözese.

Eichstätt/Nürnberg. (pde) - Christof Mikolajetz (48), aus Nürnberg stammender Priester in Sucre/Bolivien, wurde Domkapitular der lateinamerikanischen Erzdiözese. Der Erzbischof von Sucre, Jesús Gervasio Pérez Rodriguez, nahm die Installation am 8. Dezember vor.

Christof Mikolajetz stammt aus der Pfarrei Zum Guten Hirten in Nürnberg-Langwasser. 1990 ging er als Missionar auf Zeit nach Bolivien und wurde 1993 für die Erzdiözese Sucre zum Priester geweiht. Nach Einsätzen in der Gemeindeseelsorge ist er seit 2006 Regens am Priesterseminar in Sucre.

Mit Sucre sind zwei weitere aus der Diözese Eichstätt stammende Priester besonders verbunden: Der gebürtige Ingolstädter Adolfo Bittschi Mayer arbeitet seit 1983 in der Erzdiözese Sucre und ist seit 2008 deren Weihbischof. Der aus Neumarkt-Pilsach stammende Leonard Nibler wirkte mehrere Jahrzehnte in Boliven, ist Ehren-Kanonikus des Metropolitankapitels von Sucre und verbringt in Bolivien auch seinen Ruhestand.

Interview mit Christof Mikolajetz bei seinem Heimaturlaub 2009 als Video unter „www.bistum-eichstaett.de/video/detail/news/im-gespraech-christof-mikolajetz/“.