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23.03.2011

Ein Dach für den Ziegenstall in Burundi: Frauenbund übergibt Spenden

Spendenübergabe

Spendenübergabe für das Frauenbund-Projekt „Burundi“ im Kloster St. Josef in Neumarkt. (Von links: Kaplan Caliope Bazitwimshi, Erzbischof Simon Ntamwana, KDFB-Diözesanvorsitzende Renata Fuß-Hanak, stellvertretende Diözesanvorsitzende Walburga Kretschmeier, Geistlicher Beirat Pfarrer Konrad Herrmann, stellvertretende Diözesanvorsitzende Rosalinde Göppel).

Pontifikalamt im Dom zu Leitmeritz

Pontifikalamt im Dom zu Leitmeritz: Zum Abschluss der Begegnung mit dem Eichstätter Diözesanrat zelebrierte Bischof Jan Baxant (mitte) ein Pontifikalamt. Konzelebranten waren Bischof Gregor Maria Hanke (2. v. l.), Domkapitular Monsignore Dr. Christoph Kühn (links), Generalvikar Stanislav P?ibyl (2. v. r.) und Domkapitular Alfred Rottler (rechts).

Bischof Hanke in Schluckenau

Besuch in der Pfarrei Schluckenau/Šluknov. Die dortige Pfarrei kümmert sich insbesondere um die Kinder von Roma. Ivana Ková?ová (13) überreicht zum Dank eine von ihr gemalte Kopie des Gnadenbildes „Maria Knotenlöserin“ an Bischof Gregor Maria Hanke.

Mit Unterstützung des Frauenbundes der Diözese Eichstätt erhält der Ziegenstall des Frauenbundes in Ntiwikumire ein Dach.

Eichstätt/Neumarkt. (pde) – Mit Unterstützung des Frauenbundes der Diözese Eichstätt erhält der Ziegenstall des Frauenbundes in Ntiwikumire ein Dach.  Ntiwikumire liegt in der  Gemeinde Nyakamazi im Erzbistum Gitega in Burundi. Seit dem Jahr 2009 unterstützt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Diözesanverband Eichstätt den Frauenbund Ntiwikumire. Dem Erzbischof des Eichstätter Partnerbistums Gitega in Burundi, Simon Ntamwana, konnte die Diözesanvorstandschaft des Frauenbundes eine Spende von 2000 Euro mitgeben.

Dem Frauenbund Ntiwikumire gehören zur Zeit 82 Frauen jeden Alters an. Etwa 70 Prozent sind aufgrund der langen Bürgerkriegssituation und der hohen AIDS-Rate im Land verwitwet. Sie und ihre Kinder leben von der Landwirtschaft und Viehzucht. Für ihre mittlerweile 64 Ziegen, 10 Schafe und 17 Schweine wollen sie im kommenden Sommer auf einem vom Staat geschenkten Grundstück einen Ziegenstall errichten. Die Ziegel werden in Eigenarbeit aus Ton und anderen Materialien anfertigt. Das Blechdach ist aufgrund der Rohstoffknappheit in Burundi sehr teuer. Daher hat der KDFB-Diözesanverband im Rahmen seiner herbstlichen Bezirkstage und anderer Veranstaltungen Spenden gesammelt, um bei der Anschaffung des Daches zu helfen.

Anlässlich eines KDFB-Arbeitstreffens in Neumarkt wurde die Spende aus dem Fond „Frauen in Not“ an den gerade im Bistum Eichstätt verweilenden Erzbischof Simon Ntamwana aus Burundi übergeben. Für den Erzbischof ist es ein großes Anliegen, die Arbeit und die Position der Frau in seinem Land anzuerkennen und zu stärken. Mit seinen Dankesworten verband er die Einladung an den Diözesanvorstand, sich den Ziegenstall in Burundi anzuschauen.

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