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29.09.2003

„Eichstätts Christen trinken fair“ - Frauenbund–Kaffee in der Diözese Eichstätt eingeführt

Eichstätt, 28.09.2003. (pde) – Mit der Aufführung der Kaffeekantate von Johann Sebastian Bach im Eichstätter Dompfarrheim ist ein eigener Frauenbund-Kaffee offiziell in der Diözese Eichstätt eingeführt worden. Der Kaffee aus fairem Handel ist ein Beitrag des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) zur Aktion „Bayerns Christen trinken fair“ und soll die Lebensbedingungen von bäuerlichen Familien in Honduras verbessern. Der Frauenbund-Kaffee wird in vielen Weltläden der Diözese Eichstätt zum Kauf angeboten.

Bei der Aktion des Frauenbundes gehe es nicht darum, Almosen zu geben, sondern eine fairen Austausch zu ermöglichen, sagte der bischöfliche Beauftragte für die Angelegenheiten der Weltkirche, Domkapitular Prof. Bernhard Mayer, in seinem Grußwort. Der Frauenbund-Kaffee stehe für einen Wegbeginn und Bewusstseinswandel, der für die „eine Welt“ unausweichlich sei. Ausdrücklich würdigte Domkapitular Mayer auch die Weltläden, die dem fairen Handel in der Diözese Eichstätt einen Stützpunkt geben.

Die Diözesanvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Rita Niedermayer, verwies auf die durch sinkende Kaffeepreise auf dem Weltmarkt kritische Situation der Kaffeebauern in vielen Ländern. Der Frauenbund-Kaffee sei ein hochwertiges Produkt aus ökologischem Anbau, vor allem aber auch ein Beitrag zu mehr Gerechtigkeit: „Solidarität schmeckt nach Kaffee, wenn Sie diesen KDFB-Kaffee kaufen“. Mit dem Frauenbund-Kaffee solle nicht nur „Bayerns Christen trinken fair“ gelten, sondern auch: „Eichstätts Christen trinken fair“.

 

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