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29.10.2020

Eichstätter Umweltfilmtage werden wegen November-Lockdown unterbrochen

Der Burgsteinfelsen bei Dollnstein im Film „Die vielen Gesichter des Naturparks Altmühltal“. pde-Foto: Günther Heidemeier

Eichstätt. (pde) – Die 6. Eichstätter Umweltfilmtage, die noch bis 11. November laufen sollten, werden aufgrund der neuen Corona-Beschränkungen unterbrochen. Bis Sonntag, 1. November, finden noch acht Vorführungen im Rahmen der Filmreihe im Eichstätter Kino statt.

Der Eichstätter Filmemacher Günther Heidemeier stellt am Samstag, 31. Oktober, um 19.30 Uhr, und am Sonntag, 1. November, um 17 Uhr, noch seine Dokumentation „Die vielen Gesichter des Naturparks Altmühltal“ vor. Der Film gibt einen Einblick in die immer noch reiche Natur des wunderschönen Naturparks. Zu sehen sind auch einige interessante historische Bilder dieser Natur- und Kulturlandschaft. Nach der Vorführung im Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt steht Heidemeier für Gespräche mit den Zuschauern zur Verfügung.

Drei weitere Filme werden noch bis zum Inkrafttreten der neuen Corona-Regeln gezeigt. Die Schweizer Dokumentation „Der Bär in mir“ ist am Donnerstag, 29. Oktober, um 17.45 Uhr, und am Sonntag, 1. November, um 15.15 Uhr zu sehen. Der bekannte Bärenforscher David Bittner und der Filmemacher Roman Droux reisen an das äußerste Ende Alaskas, eine Gegend in der die Grizzlybären das Sagen haben. Entstanden ist ein lebendiger Naturfilm für die ganze Familie.

„Vergiftete Wahrheit“ erzählt die wahre Geschichte des Anwalts Robert Bilott, der es im Alleingang mit einem der weltweit größten Chemiekonzerne aufgenommen und den sogenannten Teflon-Skandal ans Licht gebracht hat. Das Eichstätter Kino zeigt den Film am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. Oktober, sowie am Sonntag, 1. November, jeweils um 19.15 Uhr.

Am Samstag, 31. Oktober, 17.40 Uhr, ist noch einmal der Film „Die Stimme des Regenwaldes“ zu sehen. Er erzählt die Geschichte des Schweizer Menschenrechtlers und Umweltschützers Bruno Manser (1954-2005).

Die Vorführungen von „Unser Boden, unser Erbe“ und „Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser“ entfallen. Wann und in welcher Form das Programm der Umweltfilmtage fortgesetzt wird, entscheidet das Organisationsteam zum gegebenen Zeitpunkt.

Die Eichstätter Umweltfilmtage werden von einem breiten Bündnis aus Kirche und Gesellschaft veranstaltet. Ziel ist es, unterschiedliche Aspekte der Umwelt- und Schöpfungsverantwortung mit vielfältigen Filmformaten zu beleuchten. Aktuelle Informationen zum Programm gibt es unter www.umweltfilmtage-eichstaett.de und www.kino-eichstaett.de. Kartenvorverkauf beim Filmstudio Eichstätt (Residenzplatz 17), Tel. (08421) 4473, E-Mail: info(at)kino-eichstaett(dot)de. Auskünfte erteilt auch die Medienzentrale der Diözese Eichstätt unter (08421) 50-651, E-Mail: medienzentrale(at)bistum-eichstaett(dot)de.

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