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02.12.2010

Eichstätter Spuren in der Welt - Weihnachtspost geht an Missionare in 18 Ländern

Weltkirchereferent Gerhard Rott und Katharina Bauer

Weltkirchereferent Gerhard Rott und Katharina Bauer versenden 74 Weihnachtspäckchen in 18 Länder.

Eichstätt. (pde) – An 74 Empfänger in 18 Ländern auf vier Kontinenten geht die Weihnachtspost, die vom Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt auf den Weg gebracht wurde. Neben den aus dem Bistum Eichstätt stammenden Missionaren bekommen auch die Bischöfe der drei Partnerdiözesen in Poona (Indien), Gitega (Burundi) und Leitmeritz (Tschechien) sowie Kardinal Ortega in Kuba, der seit Jahren mit dem Bistum Eichstätt gute Verbindungen hat, die Weihnachtsgrüße. Die Post aus Eichstätt enthält insgesamt drei Briefe. Bischof Gregor Maria Hanke OSB, der Weltkirchebeauftragte Domkapitular Josef Blomenhofer und Weltkirchereferent Gerhard Rott drücken in ihren Schreiben Dank und Verbundenheit aus. Das Paket beinhaltet ferner die Festschrift zur Verabschiedung von Domkapitular Professor Dr. Bernhard Mayer aus dem Amt des Weltkirchebeauftragten im Sommer des ablaufenden Jahres. Das Buch trägt den Titel „Die Eichstätter Spuren in der Welt“.

Bischof Gregor Maria Hanke stellt in den Mittelpunkt seiner Ausführungen die Erfahrungen von der Bischofssynode für den Nahen Osten im Oktober: „Es war ein großartiges Ereignis, zwei Wochen lang mit Bischöfen aus den sechs verschiedenen Ostkirchen im Gespräch über den künftigen Weg der Christen in den dortigen Ländern zu sein.“ Domkapitular Josef Blomenhofer nimmt den Weihnachtsbrief zum Anlass, sich in seiner neuen Funktion als Bischöflicher Beauftragter für die Angelegenheiten der Weltkirche vorzustellen. Zum 1. August 2010 hatte Blomenhofer das Amt von seinem Vorgänger Domkapitular Professor Dr. Bernhard Mayer übernommen.

Weltkirchereferent Gerhard Rott gibt in seinem Schreiben einen Rückblick auf wichtige Ereignisse des ablaufenden Jahres. Dazu gehörten die Aktionen der Sternsinger, von Misereor, Renovabis, missio und Adveniat. Besonders blickt Rott auf die Begegnungen mit den Partnerbistümern. So konnte erstmals der neue Bischof von Poona, Thomas Dabre, in Eichstätt begrüßt werden, wo er mit seinem Amtsbruder aus Gitega in Burundi, Erzbischof Simon Ntamwana, zusammentraf. Überschattet wurde ein Forum zur Situation im tschechischen Partnerbistum Leitmeritz von der Nachricht vom Tod des dortigen Altbischofs Josef Koukl.

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