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15.05.2014

Eichstätter Entwicklungshelfer Manfred Göbel im Bayerischen Fernsehen zu sehen

Eichstätt. (pde) – Das Bayerische Fernsehen zeigt in der Reihe „Lebenslinien“ die Geschichte des Eichstätter Entwicklungshelfers Manfred Göbel. 1979 ging der in Eichstätt geborene und in Rebdorf aufgewachsene Manfred Göbel nach Brasilien. Zuvor hatte er in München eine Ausbildung zum Krankenpfleger absolviert. In Brasilien arbeitete er im Bundesstaat Mato Grosso, im Landesinneren, in einem Lepradorf. Damals wurden dort Aussätzige in entlegene Leprakolonien verbannt. Gegen den Widerstand der Behörden gelang es ihm, die Opfer dieser Armutskrankheit aus den Gettos zu holen und ihre Versorgung zu verbessern. Bis heute wird der 60-Jährige in seiner Arbeit von seiner brasilianischen Frau und den Franziskanermönchen unterstützt. Mit Spendengeldern, die er auch in Bayern sammelt, baut Manfred Göbel Gesundheitszentren auf und fördert Aufklärungsprogramme gegen die Stigmatisierung von Leprakranken. Der Film über sein Leben und seine Arbeit in Brasilien zeigt das Bayerische Fernsehen am Montag, 26. Mai, ab 21 Uhr.

Manfred Göbel im Blog "weitblick" der Diözese Eichstätt

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