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18.03.2013

Eichstätter Diözesanmuseum beendet Winterpause: Kunst und Volksfrömmigkeit mit mehr als tausendjähriger Tradition

Detail aus dem Scherenschnitt „Jesus am Kreuz erhöht“ von Melchior Grossek aus der Sammlung Adalbert Klein.

Detail aus dem Scherenschnitt „Jesus am Kreuz erhöht“ von Melchior Grossek aus der Sammlung Adalbert Klein.

Eichstätt. (pde) – Eine Sonderausstellung mit Scherenschnitten und Druckgraphiken, die Reihe Geistiger Mittagstisch sowie Führungen und Vorträge stehen auf dem Programm des Eichstätter Diözesan- und Domschatzmuseums, das nach der Winterpause ab 24. März wieder geöffnet ist. Die neue Sonderausstellung  stellt vom 18. April bis 30. Juni die Arbeiten des Priesters und Künstlers Melchior Grossek (1889-1967) vor.

Auftakt des Veranstaltungsprogramms ist am Ostermontag, 1. April: Museumsdirektor Dr. Emanuel Braun gestaltet die Österliche Führung im Diözesanmuseum. Am 10. April stellt Simone Hartmann bei einer Führung um 19.30 Uhr die Kunst der Augsburger Gold- und Silberschmiede vor. Weitere Führungen befassen sich mit der aktuellen Sonderausstellung und begeben sich auf die Spuren der Gründergestalten Eichstätts.

Simone Hartmann ist auch die Referentin bei zwei weiteren Veranstaltungen: am 5. Juni zum Thema: „Dem Künstler auf der Spur – Signaturen und Selbstbildnisse in Exponaten des Museums“ sowie am 23. Juni über den heiligen Johannes den Täufer in Kunst und Brauchtum. Am 12. Mai, dem internationaler Museumstag am Muttertag, erhält jede Mutter in Begleitung eines ihrer (Enkel-) Kinder eine Muttertagsrose.

Das „Jahr des Glaubens“ hat auch der beliebten Reihe „Geistiger Mittagstisch“ das Thema gegeben. Für etwa 20 Minuten in der Mittagspause jeweils ab 12.15 Uhr stellt Dr. Claudia Grund ausgewählte Motive zu Aussagen des Glaubensbekenntnis vor: am 24. April „Dreifaltigkeitsdarstellungen im Dom“ und am 15. Mai „Die Schöpfungsgeschichte auf dem nördlichen Vierungspfeiler des Domes“. Am 19. Juni stehen Mariendarstellungen im Diözesanmuseum im Mittelpunkt des Geistigen Mittagstisches und am 24. Juli Passionsdarstellungen.

Geöffnet ist das Domschatz- und Diözesanmuseum vom 24. März bis 3. November jeweils Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17.00 Uhr, am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 17.00 Uhr. Regelmäßige Führungen veranstaltet von Mai bis September auch die Tourist-Information Eichstätt. Zusätzliche Themenführungen und Sonderführungen können vereinbart werden unter Tel. (08421) 50-266, Fax (08421) 50-269 oder per E-Mail: dioezesanmuseum@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen und das ausführliche Programm unter „www.dioezesanmuseum-eichstaett.de“.

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