Zum Inhalt springen
03.02.2017

Diözese Eichstätt verlängert Angebot für Flüchtlingsunterkunft – Schaffung von neuem Wohnraum geplant

Eichstätt. (pde) - Die Diözese Eichstätt stellt noch bis Ende Oktober 2017 das ehemalige Maria-Ward-Schulgebäude in Eichstätt für die Aufnahme von Flüchtlingen und Asylsuchenden mietfrei zur Verfügung. Dies vereinbarte Bischof Gregor Maria Hanke in einem persönlichen Gespräch mit der Regierungspräsidentin von Oberbayern, Brigitta Brunner. Auch über diesen Zeitpunkt hinaus wird sich die Diözese Eichstätt in der Aufnahme, Betreuung und Integration von Flüchtlingen engagieren. Anstelle der zuletzt nur noch begrenzt benötigten Erstaufnahmeeinrichtung sollen andere Räumlichkeiten für die Unterbringung von Flüchtlingen bereitgestellt werden.

In der ehemaligen Maria-Ward-Schule werden seit Herbst 2014 Asylsuchende aufgenommen. Der ursprünglich auf ein Jahr befristete Vertrag mit der Regierung von Oberbayern war wegen dringendem Bedarf bereits bis März 2017 verlängert worden. In dem Gebäude waren bis zu 300 Flüchtlinge untergebracht, zuletzt allerdings nur noch zwischen 50 und 100.

Für eine künftige Nutzung der früheren Maria-Ward-Schule hat die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Bedarf angemeldet. Der dringende Raumbedarf der Universität ist aus Sicht der Diözese Eichstätt nachvollziehbar. Über die Umsetzung werden derzeit Gespräche zwischen der Katholischen Universität und der Diözese Eichstätt geführt.

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.