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21.12.2018

Diözesane Sternsinger-Aussendung 2019: Gemeinsame Feier mit Bischof Hanke

So wie auf diesem Archivbild aus dem letzten Jahr in Eichstätt wird sich der Sternsingerzug am 30. Dezember durch Monheim bewegen. pde-Foto: Anika Taiber-Groh.

So wie auf diesem Archivbild aus dem letzten Jahr in Eichstätt wird sich der Sternsingerzug am 30. Dezember durch Monheim bewegen. pde-Foto: Anika Taiber-Groh.

Eichstätt. (pde) – In der katholischen Stadtpfarrkirche St. Walburga in Monheim findet am Sonntag, 30. Dezember, die diözesane Aussendungsfeier der Sternsingeraktion 2019 statt. Bischof Gregor Maria Hanke feiert zusammen mit zahlreichen Sternsingergruppen aus der gesamten Diözese um 10 Uhr die Heilige Messe und sendet sie ins Bistum aus. Ab 11.30 Uhr findet ein gemeinsamer Zug durch Monheim mit Station am Rathaus statt. Gegen 12.30 Uhr endet der Zug an der Stadthalle Monheim. Danach sind alle Teilnehmer eingeladen, ab 13.30 Uhr beim Sternsingerfest in der Stadthalle mitzumachen. Für die Gruppen besteht auch die Möglichkeit, sich gemeinsam mit Bischof Hanke fotografieren zu lassen. Gegen 16 Uhr endet die Veranstaltung.

Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ werden rund um den 6. Januar einige tausend Buben und Mädchen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige in den Pfarrgemeinden im Bistum Eichstätt unterwegs sein. Sie wünschen den Menschen Gottes Schutz und schreiben den Segenspruch „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus – kurz C+M+B) an die Haustüren. Dabei sammeln sie Spenden für Not leidende Kinder und werben für gegenseitigen Respekt.

Bei der Aktion Dreikönigsingen 2019 stehen Kinder mit Behinderung im Mittelpunkt. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass weltweit 165 Millionen Mädchen und Jungen mit einer Behinderung leben, die meisten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass dort noch viele Kinder mit Behinderung in großer Armut leben und nur wenige ausreichend gefördert und betreut werden. Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ setzt sich weltweit dafür ein, dass Kinder mit geistiger oder körperlicher Behinderung geschützt, gefördert und ohne Einschränkungen in die Gesellschaft integriert werden. Mit dem Fokus auf dieses Thema soll der Blick der Kinder auf Behinderungen verändert werden: „Sie sollen gesehen werden als Geschöpfe Gottes, die wie alle anderen Kinder am Leben und der Gesellschaft teilnehmen“.

Einige Sternsinger der Diözese Eichstätt haben bei der aktuellen Aktion eine besondere Aufgabe: Am Montag, 7. Januar, wird die Diözese eine Sternsingergruppe aus der Pfarrei Mariä Aufnahme in den Himmel in Gaimersheim ins Bundeskanzleramt zum Empfang von Angela Merkel senden. Jeweils vier Sternsinger aus allen 27 deutschen Diözesen vertreten dort die Mädchen und Jungen, die sich rund um den Jahreswechsel bundesweit an der Aktion beteiligen.

In der Diözese Eichstätt steht die Sternsingeraktion 2019 wieder im Zeichen der Solidarität mit der Partnerdiözese Poona sowie den aus Poona hervorgegangenen Diözesen Nashik und Sindhudurg. Die Partner in Indien können die Hälfte der hier gesammelten Spenden für verschiedene Projekte beim Kindermissionswerk beantragen. Damit wird beispielsweise der Bau zweier Schulen fertiggestellt. Bischof Hanke bittet gemeinsam mit allen deutschen Bischöfen um Unterstützung der Aktion.

Das Dreikönigssingen gilt als weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für arme Gleichaltrige einsetzen. Träger der Sternsingeraktion 2019 sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Mehr zur Sternsingeraktion ist unter www.bistum-eichstaett.de/sternsinger zu finden.

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