Der Bistumsgeschichte und religiösem Brauchtum auf der Spur - Domschatz- und Diözesanmuseum bietet Führungen und Sonderausstellung

Eichstätt. (pde) – Die Winterpause ist vorbei: Am 1. April startet das Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseum in die neue Saison. Im Mittelpunkt steht diesmal eine Ausstellung über Christian Franz von Eberstein, einem Domherren, Sammler und Gelehrten aus Eichstätt. Sie wird am 7. Mai eröffnet. Bewährte Veranstaltungen wie der „Geistige Mittagstisch“ und Führungen runden das Programm ab. Auch am internationalen Museumstag am 17. Mai, der unter dem Motto „Museen und Tourismus“ steht, wird sich das Domschatz- und Dözesanmuseum beteiligen.

Den Anfang im Programm macht Museumsleiter Dr. Emanual Braun zu Ostern mit einer öffentlichen Führung am 13. April um 14.30 Uhr. Das Leben von Willibald und Walburga, dargestellt anhand der Eichstätter Bildteppiche, wird am 29. April erklärt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Dr. Bettina Mayer bietet am 24. Mai um 14.30 Uhr einen allgemeinen Rundgang durch das Museum an und zeigt Exponate, die exemplarisch sind für die Geschichte des Bistums Eichstätt. Ursprünge, Brauchtum und Kunst des Fronleichnamsfestes in Eichstätt schildert Dr. Claudia Grund am 11. Juni um 14.30 Uhr, der Titel lautet: „Des zarten Fronleichnams großer Umgang“.

Passend zur Sonderausstellung werden am 4. und am 5. Juli zwei Führungen angeboten, die den Besuchern den Menschen Christian Franz von Eberstein näher bringen, Referent ist Dr. Felix Ackermann aus Binningen. „Am Anfang war alles wüst“: Wer den Spuren der Gründergestalten Eichstätts folgen möchte, hat dazu am 5. Juli ab 14.30 Uhr Gelegenheit. Die Stationen sind St. Walburg, Dom und Diözesanmuseum.

Bei der Veranstaltungsreihe „Geistiger Mittagstisch“ mit Dr. Claudia Grund werden besondere Mariendarstellungen erklärt. Erster Termin ist Mittwoch, 22. April, um 12.15 Uhr. Treffpunkt für die rund 20-minütige Veranstaltung, die zwei Marienbilder im Museum, Verkündigung und Geburt Christi, in den Mittelpunkt stellt, ist die Museumskasse. Die weiteren Themen sind „Anbetung und Anna Selbdritt“ (13. Mai), „Theotokos – die thronende Muttergottes“ (17. Juni) und „Die Siboto-Madonna und die Buchenhüller Madonna im Dom“ (15. Juli).

Geöffnet ist das Domschatz- und Diözesanmuseum jeweils Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Zusätzlich können auch Themenführungen und Sonderführungen individuell für Gruppen gebucht werden unter Tel. (08421) 50-742 und 50-266, Fax (08421) 50-269 und E-Mail: dioezesanmuseum(at)bistum-eichstaett(dot)de.

www.bistum-eichstaett.de/dioezesan-museum