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13.03.2011

Den Weg der Begegnung gehen: Fastenhirtenwort von Bischof Gregor Maria Hanke

Das Hirtenwort des Bischofs von Eichstätt Gregor Maria Hanke OSB zur österlichen Bußzeit 2011 wurde in den Gottesdiensten des 1. Fastensonntags verlesen

Eichstätt. (pde) – Statt Resignation und Kirchenverdrossenheit sich wieder neu auf den Weg der Begegnung mit dem Auferstandenen zu machen, dazu lädt der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Gläubigen seines Bistums ein. „Zum Wesen der Kirche gehört die Begegnung Gottes mit dem Menschen. Und diese Dimension befähigt uns zur Begegnung als Brüder und Schwestern“, stellt der Bischof in seinem Hirtenwort zur österlichen Bußzeit fest. Wo dies allerdings aus dem Blick gerate, „reduziert sich Kirche allzu leicht auf einen bloßen Zusammenschluss von Menschen, auf eine Art wohltätigen und sinnstiftenden Verein, in dem dann Fragen der Struktur und Organisation in den Vordergrund treten“.

Um die Vorbereitungszeit auf Ostern gut zu gestalten, empfiehlt der Bischof den Gläubigen, sich wieder mehr mit den Texten der Bibel zu befassen: „Nehmen Sie jeden Tag ein Wort der Heiligen Schrift mit in den Alltag, teilen Sie es mit Menschen in Ihrer Umgebung“. Die Mitfeier der Heiligen Messe sei eine wesentliche Wegmarke auf dem Weg zum Osterfest. Die Fastenzeit sollte zugleich als Gelegenheit genutzt werden, umzukehren, um gemeinschaftsfähig mit Gott und untereinander zu werden.

Das Hirtenwort des Bischofs wurde in den Gottesdiensten des ersten Fastensonntags in den Gemeinden des Bistums Eichstätt verlesen und ist im Wortlaut unter „www.bistum-eichstaett.de/bischof/wortlaut“ online.

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