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04.06.2006

„Den Blick offen halten auf die Menschen und Gott hin“ - Pfingstgottesdienst mit Diözesanadministrator Limbacher vom Rundfunk übertragen

Eichstätt, 4. Juni 2006. (pde) - Pfingsten lädt nach den Worten des Eichstätter Diözesanadministrators Johann Limbacher dazu ein, sich nicht auf die eigenen Interessen einzuschränken, sondern seine Begabungen und Talente für andere einzusetzen. Am Pfingstfest, wie es im Neuen Testament beschrieben wird, eröffne sich für die Jünger Jesu eine neue existentielle Erfahrung: „Sie, die Angst hatten, werden jetzt mutig, sie, die durch Denk- und Sprachbarrieren getrennt waren, sprechen nun die gleiche Sprache“. Menschen, die sich vorher ängstlich eingeschlossen haben, fühlten sich durch Gottes Geist befreit und zu einer Gemeinschaft verbunden. Durch diese Erfahrung könne auch das Leben heute eine Veränderung erfahren, sagte Dompropst Limbacher bei dem vom Deutschlandfunk und Deutscher Welle am Pfingstsonntag live aus dem Eichstätter Dom übertragenen Gottesdienst.

Wer aus der Kraft des Heiligen Geistes geistig und geistlich die Herausforderungen der Zeit aufgreife, könne einen großen Schritt nach vorne tun. Pfingsten fordere dazu auf „dass wir unseren Blick weiten auf alle Menschen hin und unseren Blick offen halten auf Gott hin“, so der Eichstätter Diözesanadministrator in seiner Predigt. Pfingsten sei das Fest der Bitte um den Heiligen Geist, „dass uns dieser Weg in der Nachfolge unseres Herrn Jesus Christus gelingt“.

 

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